Die empfehlenswerte Fächerwahl hängt natürlich wirklich davon ab, was für Zukunftsperspektiven du hast. Bei Informatik kannst du aber im Endeffekt nur richtig liegen, da es sich dabei um ein Disziplinfeld handelt, dass nicht nur im Aufschwung ist, sondern auch zukunftsorientiert eine Präsenz haben wird. Kommt natürlich auch darauf an, was in dem jeweiligen Schuljahr in Informatik auf dem Lehrplan steht. LG

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Die Sache ist meiner Meinung nach, dass es nicht einfach damit getan ist es zu wollen. In diesem Fall bedarf es einem gewissen Anreiz früher aufzustehen als der Rhythmus der sich bereits eingependelt hat. Wenn das frühere Aufstehen keinen tieferen Sinn verfolgt als nur der, damit man es macht, ist es schlichtweg ein typisches morgendliches Phänomen. Du solltest dir etwas anspornendes für den Morgen vornehmen - dass hat großen körperlichen Einfluss. Beste Grüße

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Dass Kafka – wie im Grunde jeder Schriftsteller – Selbsterlebtes in sein Werk einfließen lässt, also auch die eigene Familie als Folie oder Gerüst nimmt für das, was er poetisch auszusagen hat, ist weiter nichts als eine Binsenweisheit, deren erkenntnisorientierter Nutzen sehr gering ist. Er stellt Menschen dar, die jemanden (Gregor Samsa) nachdem er ihren Erwartungen nicht mehr nachkommen kann, einfach „fallen“ lassen. Sie denken stets nach vorne, mit gewissem berechnenden Hintergrund, aber zu einem Gewissen Preis, der uns zeigt wie wichtig Dankbarkeit ist. Niemand möchte wie Gregor enden, weshalb der Leser sich mit ihm identifizieren kann.

Aus diesem Grund ist es für jeden lesenswert, allein schon wegen Kafkas wortgewandter und ästhetischer Sprache.

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Mit Symbol „X“ wird in der Chemie verallgemeinernd ein Atom eines (beliebigen) Halogens gemeint. Die Halogene stellen die 7. Hauptgruppe des Periodensystems dar. Zu ihnen gehören die Elemente Fluor, Chlor, Brom, Iod und das radioaktive Astat. Sie sind Nichtmetalle und bilden im elementaren Zustand zweiatomige Moleküle, deren Flüchtigkeit mit zunehmender Ordnungszahl abnimmt.

Dabei ist für dich Fluor (F) in diesem Fall von Bedeutung (X-F).

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Es ist allgemein so, dass alles in der Chemie auf teilchenebene seinen Ursprung und seine Bedeutung findet. Da diese Atome, Elektronen oder Verbindungen als Einzelne nicht sichtbar für den Menschen sind, da sie unvorstellbar klein sind, bedient man sich, wie so häufig in den Naturwissenschaften, Modellen. Sie veranschaulichen die Sachverhalte auf nachvollziehbarer Ebene und bieten Raum für Erklärungen chemischer Gesetzmäßigkeiten.

Die Atommodelle, wie beispielsweise das nach Dalton oder Bohr, bieten beide eine Modellierung des Aufbaus von Atomen. Allerdings kann das daltonsche Atommodell nicht das Phänomen der Radioaktivität erklären. Es erklärt nicht die chemischen Vorgänge bzw. die Ursache für chemische Bindungen und kann elektrische und magnetische Erscheinungen sowie die Ordnung der Elemente im Periodensystem (das damals noch sehr lückenhaft war) nicht deuten.

So verhält es sich auch mit den Modellen eines Moleküls. Das EPA-Modell (Elektronenpaarabstoßungs-Modell) beispielsweise lässt sich auf Moleküle anwenden, bei denen die an das Zentralatom gebundenen Reste (Atome oder Atomgruppen) nicht allzu groß werden und keine spezifischen Wechselwirkungen aufeinander ausüben.

Modelle stoßen in den vielen Sonderfällen und Ausnahmen der Chemie und so auch der Natur sehr häufig an ihre Grenzen.

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Oktettregel

Oktett leitet sich her vom lateinischen octo für acht. Die Anzahl der Bindungen, die von einem Atom ausgehen, lässt sich mithilfe der Oktettregel ermitteln: Atome verbinden sich so, dass sich ihnen acht Elektronen, also vier Elektronenpaare, zuordnen lassen. Das entspricht der Elektronenkonfiguration der Außenschale von Edelgas-Atomen. Es ist das Bestreben aller Atom, Edelgascharakter zu erreichen, da dieser mit acht Außenelektronen der stabilste Zustand ist. Sobald die Oktettregel erfüllt ist, ist dieser Zustand durch Ionenbindungen oder Elektronenpaar-Bindungen erreicht.

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Reaktionen bei denen nur Moleküle und Nichtmetall-Atome beteiligt sind, können mit dem Daltonschen Atommodell korrekt auf Teilchenebene dargestellt werden, Reaktionen, bei welchen Metall-Atome und Ionen beteiligt sind, jedoch nicht. Auch für das Phänomen der Radioaktivität liefert John Daltons Modell keine physikalische oder chemische Erklärung, weshalb das Bohrsche Atommodell seit mehr als 100 Jahren für diese Erklärungen dient. Denn er war der erste, der erkannte, dass die Elektronen den Atomkern in ganz bestimmten Abständen umkreisen – und dass sie ihre Energie in fest definierten Paketen abgeben. Auch wenn einiges an seinem Modell inzwischen veraltet ist, sein Grundprinzip gilt bis heute.

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Unter einem Reflexbogen versteht man den kürzesten Weg zwischen Rezeptor und Effektor. Im Allgemeinen besteht ein solcher Reflexbogen aus einer sensorischen und einer motorischen Nervenzelle, die in der grauen Substanz des Rückenmarks verschaltet sind.

Hält man jetzt seinen Unterarm über Kerzen, wird deren abrupte Temperaturerhöhung von den Rezeptoren an der entsprechenden Stelle am Arm aufgenommen. Um Verbrennungen zu verhindern sind die sensorische und motorische Nervenzelle so geschaltet, dass die Information blitzschnell an die jeweilige Stelle im Gehirn weitergeleitet wird - es erfolgt ein Reiz, welcher den Körper durch eine unwillentlich Bewegung (schnelles Wegziehen des Armes) schützt. Vom Dehnungsrezeptor des Unterarms wandert die aufgenommene Information zum Gehirn, welches den Reiz auslöst. Also ist der Reflexbogen die schnellste Verschaltung von Sinneszellen im Rückenmark oder Hirnstamm.

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