Oh, das kenne ich zu gut.
In solchen Zeiten habe ich noch bevor ich wirklich fast alles verloren habe, gekifft oder "Freunde" getroffen. Habe btw ständig die Schule geschwänzt, war einfach asozial in Augen anderer Menschen. Innerlich war ich aber einfach nur kaputt, hatte ständig das Gefühl dass ich etwas im Leben verpasse - und dennoch machte ich alles schlimmer. Ich tat nämlich nichts, und wenn ich überhaupt etwas tat, zerstörte ich alles wie immer. Das lässt einen heftig verzweifeln, also wirklich heftig.
Was ich dir raten kann ist, mach etwas, aber denke vorher nach. Über die Nachteile und Vorteile. Such dir neue Freunde wenn es sein muss. Nicht nur die Schule kann dir Freunde geben, sondern das Internet, Vereine, Kurse, durch Bekannte, was auch immer. Du kannst überall nette und interessante Menschen finden, mit denen du dein Leben chillen kannst, es zählt nur wie sehr du es willst und ob du die Kraft hast diesen Schritt zu wagen. Es zählt nur wie richtig diese Menschen sind. Denn es ist egal wie viele Menschen du um dich hast, wenn es die falschen sind, wirst du dieses Gefühl die du gerade hast, nie los.