Deine "Befürchtungen" sind berechtigt. Besonders da man als AuPair wirklich viel arbeitet und das auch oft am Wochenende und abends. Das deckt sich nicht unbedingt mit den Arbeitszeiten junger amerikanischer Menschen und macht es etwas schwierig auf diese zu treffen. Deshalb unternimmt man meist was mit anderen AuPairs, die dann zu ähnlichen komischen Zeiten (z.B. von 8 bis 12, wenn die Kids in der Schule sind) frei haben. Es ist aber definitiv nicht unmöglich "echte" Amerikaner kennen zu lernen. Du kannst sie beim Ausgehen kennenlernen, in verschiedenen Kursen (z.B. Sport) oder über "ältere" AuPairs (also z.B. solche, die schon seit 1,5 Jahren an dem Ort arbeiten). Die haben dadurch, dass sie schon länger in der Gegend sind auch meist mehr Kontakt zu den "Einheimischen". Letztendlich hängt es aber sehr stark von dir ab, wie du auf neue Leute zugehen kannst und wie schnell du neue Kontakte knüpfst. Die Amerikaner sind in der Regel alle sehr offen und freundlich und man kann ganz leicht mit ihnen ins Gespräch kommen und Kontakte knüpfen!

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Wenn du ein Jahr in den USA gewohnt hast (zB. als AuPair) darfst du einen Antrag stellen dort zu studieren. Wird dieser Antrag genehmigt bekommst du nocheinmal ein 4jähriges Visum (du musst natürlich studieren! - wobei es kein full time Studium wie in Deutschland üblich sein muss) und wenn du nach den 4 Jahren immer noch legal dort bleiben willst, wird dir nichts anderes außer heiraten übrig bleiben. Die Anträge auf ein Studium gehen meiner Erfahrung nach manchmal durch, manchmal auch nicht - es ist also keine sichere Sache. Außerdem brauchst du dazu finanzielle Sicherheiten. Bei vielen ehemaligen AuPairs haben diesen Teil die Gastfamilien übernommen oder die eigenen Eltern einen Kredit aufgenommen, beides natürlich nicht selbstverständlich.

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