Vielleicht mal am Anfang: 21 Jahre ist nicht zu alt und man hat durchaus noch Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Habe mich selbst letztes Jahr mit 20 Jahren beworben und wurde von einem großen Chemiekonzern genommen (und inzwischen bin ich auch 21 Jahre alt).

Ansonsten: Noten sind durchaus wichtig. Einige Konzerne legen bspw. einen Notendurchschnitt fest, der auf jeden Fall vorliegen sollte (z.B. wurde mir von einer Firma 2,5 als Schnitt genannt). Das ist aber oft nur die erste Hürde, dann kommen Einstellungstests, Referate, Praxistests und Bewerbungsgespräch.

Im Wesentlichen heißt das: Bewerben, bewerben, bewerben. Am besten auch (oder gerade) bei mittelständischen Unternehmen, da diese mitunter nur ein Bewerbungsgespräch durchführen und allgemein nicht so selektiv sind wie die größeren Konzerne. Sei mobil, wenn möglich - damit steigerst du deine Chancen erheblich. Das Ausbildungsgehalt ist auch ganz nett und man kann damit gut um die Runden kommen. Vielleicht kannst du auch mal nach einem Praktikum in einem Unternehmen in deiner Nähe fragen, sieht immer gut im Lebenslauf aus. Und wenn die Naturwissenschaften wirklich deine Leidenschaft sind, dann vermitteln das auch - gerade die Motivation hinter dem eigenen Vorhaben überzeugt.

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