Die Frage liegt zwar schon eine zeitlang zurück, aber ich möchte trotzdem meine Erfahrungen bzw. die meines Sohnes im Skatecamp in Oldenburg aus dem Sommer 2013 unbedingt weitergeben. Da ich keine Veränderungen an Bildern oder Texten gesehen habe, nehme ich an dass alles noch so geblieben ist. Fast alle auf der Webseite beschriebenen Dinge entsprechen nicht der Wirklichkeit. Die Kinder haben keine Trainer und auch keine "intensiven Trainingseinheiten", sondern Fahrer und Beaufsichtiger. Es wurde nur während einem (!) Skatehallenbesuch etwas gezeigt oder geübt. Weitere Besuche der Skatehalle in Oldenburg wurden mit der Begründung, der Eintritt sei zu teuer, ausgeschlagen. Einmal am Tag wurden die Kinder zu einer Skateranlage gefahren, beaufsichtigt und am Nachmittag wieder ins Camp zurückgebracht. Dabei spielten die vorher abgefragten Leistungsstände der Kinder keinerlei Rolle. Auch auf die Schutzausrücstung wurde, wenn die Kinder nicht nachfragten, keineilei Wert gelegt. Wenn sie wollten konnten die Kinder sich aber aus einem Sammelsurium an Schutzkleidung etwas Passendes zusammensuchen. Fand man nichts, hatte man eben Pech. Im Camp selbst befand sich keinerlei Skateeinrichtungen. Die "Comfort- Übernachtung" im "Skater Habitats" ist eine Unterbringung in fauligen Großraumzelten auf kaputten, unbezogenen Schaumstoffmatten auf dem Boden. Die Verpflegung bestand aus ungetoasteten (!) Toastbroten mit Marmelade oder Aufschnitt, als Frühstück und Mittagessen mit Getränken. Abends gab es dann Fertigprodukte (Pizzen) oder Nudeln mit Ketchup. Die beschriebenen Freizeitaktivitäten (Freibadbesuch, Lagerfeuer,...) gab es nicht, statt dessen jeden Abend Videos ohne Altersbeschränkung und Zeitlimit. [...]

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