Kündigen schadet nie, da bekommst Du in der Regel dann zeitnah einen sogenannten Retention-Anruf bei dem versucht wird Dich als Kunde zu behalten. Meistens gibt es dann bessere Konditionen als standardmässig und meistens kannst Du auch noch verhandeln.

Das ganze hängt natürlich immer auch von Parametern wie Zahlungsmoral o.ä ab. Sprich hast Du Rücklastschriften gehabt wirst Du schlechtere Konditionen bekommen.

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alles eine Frage der Perspektive:

Für den normalen Endnutzer ist Netzneutralität wahrscheinlich eher gut, weil neue Internetdienste diskriminierungsfrei angeboten werden können.

Für die großen Netzbetreiber ist Netzneutralität eher schlecht, weil sie Unternehmen, die es sich leisten können gerne eine Überholspur verkaufen würden und damit mehr verdienen würden

Für die großen Internetkonzerne wie Google, facebook und Co. ist es zum einen schlecht, weil sie mit ihrem dicken gelbeute sich keinen Vorteil bei den Netzbetreibern kaufen können. Auf der anderen Seite sind sie aber geschützt, dass die großen Netzbetreiber ihren Content plötzlich nur noch kostenpflichtig anbieten.

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Das Ganze kann unterschiedliche Gründe haben:

1. Du hast irgendwo ein individuelles Problem (Router, Modem, Konfig, etc.)

2. Unitymedia war in deiner Gegend sehr erfolgreich in letzter Zeit mit der Kundenakquise, hat aber das Netz bisher nicht nachgebaut, so dass sich jetzt mehr Kunden die gleiche dahinterliegende Bandbreite teilen.

In beiden Fällen empfiehlt sich ein nachdrücklicher Anruf in der Hotline, bei dem Du klarstellst, dass Du momentan kein zufriedener Kunde mehr bist ...

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Du kannst den Vertrag nur verlängern und dann neue Hardware z.B. das S7 bekommen (wegen Preis nachfragen). Einen Tarifwechsel kannst Du natürlich auch ggfls bei der Verlängerung noch machen. Preis 24 ist insbesondere deswegen so günstig weil Neuverträge höher subventioniert werden als Vertragsverlängerungen.

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Hallo,

zum ersten teil Deiner Frage (Internet in beiden Ländern, etc.):

Da gibt es einige Tarife bei denen das möglich ist. Z.B. o2 hat die EU Roaming Flat Option (habe ich selbst). Kostet je nach Tarif zwischen 0€ und 11,90 € Aufpreis pro Monat. Damit kann man dann innerhalb der gesamten EU eingehend und ausgehend kostenfrei telefonieren. Aber auch andere Anbieter wie Telekom (mit deren Option gelten die national gebuchten Flatrates dann in der EU) oderVodafone bieten ähnliche Optionen an.

Zum anderen Teil der Frage: Bei Vertragslaufzeiten unter zwei Jahren gibt es keine besonders große Handysubvention. da wird der hardwarepreis dann entsprechend teuer.

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o2 nutzt das kupfernetz der Telekom, welches was Bandbreite betrifft sehr stark Entfernungsabhängig vom nächsten Knotenpunkt (HVT) ist. Kabeldeutschland betreibt ein davon komplett unabhängiges Netz auf Koaxialbasis, welches oft bandbreitenstabiler ist und zudem meist ein deutlich besseres Preisleistungsverhältnis hat.

Empfehlung: Bei o2 deutlich beschweren, um ggfls. Bessere Preise oder wenn technisch möglich ein Upgrade zum gleichen Preis zu bekommen oder wenn verfügbar zu kabeldeutschland wechseln.

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Von den Leistungsmöglichkeiten verschlechterst Du Dich, wenn Du von einem Kabelanbieter zu 1&1 wechselst, da die Koaxialtechnik - was Bandbreitenpotential betrifft - der ADSL/VDSL-Technik (die nutzt 1&1 im Normalfall) überlegen ist.

ich würde Dir von einem Wechsel also eher abraten.

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Davon ausgehend, dass Du ein MPLS VPN meinst hier der Unterschied in Kürze: 

Bei einem MPLS VPN handelt es sich um ein private IP-Netz, welches von einer Telefongesellschaft gemanaged zur Verfügung gestellt wird. Bei einem "Internet VPN"  um eine (in der Regel verschlüsselte) Vernetzung über das öffentliche Internet.

Hier ist es auch noch ganz gut erklärt:  https://www.mpcservice.com/mpls/

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Ein ganz normales Phanomen:

Privatkundeninternetanschlüsse werden (aus Kostengründen) immer über ein sogenanntes Agregationsnetz geführt, d.h. viele Anschlüsse teilen sich eine Anbindung an das Backbone des jeweiligen Anbieters.

50 Kunden mit einer 100.000 er Leitung können sich so z.B. eine 1.000.000 Leitung für die Backbone-Anbindung teilen. Im Normalfall ist das kein Problem, aber in Spitzenzeiten führt es zu Einschränkungen.

Die Anbieter überwachen zwar kontinuierlich die Auslastung, nehmen aber ganz bewusst Einschränkungen in Kauf. Sonst wäre auch der heutzutage übliche Endkundenpreis nicht realisierbar.

Praxis-Empfehlung: Kommen die Einchränkungen ofter vor auf jeden fall mehrfach beim Anbieter beschweren. das hilft das schneller ausgebaut wirrd ...

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bei mir hat sich da eher Easybell bewährt. Die sind zwar nicht so bekannt, bieten aber keine Mindestvertragslaufzeit an und haben aus meiner Erfahrung eine sehr gute Serviceeinstellung.

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ich würde da auch auf einen vertrag ohne MVLZ gehen. Kann neben den genannten Anbietern noch Easybell empfehlen für die genannten Rahmenbedingungen.

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Der Hebel ist die Kündigung (zu Ende der 24 Monate) nach ca. 12 Monaten an den Anbieter rausschicken und dann abwarten bis der Retentionanruf des Anbieters kommt. In diesem muss man dann sehr deutlich erklären, dass einem die (erhöhten) Gebühren ab dem 13 Monat zu hoch sind. Bringt man das glaubhaft rüber ist der Anbieter unter Umständen gegen Kündigungsrücknahme bereit die gebühren auf dem alten Niveau zu lassen. ich habe das zu mindestens schon im Mobilfunkbereich bei gleichem vertragsmodell so hinbekommen.

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