Also meine Situation sieht wie folgt aus: Ich bin Schüler auf einem Gymnasium in Bayern und besuche gerade die 11. Jahrgangstufe. Schon als die Oberstufe angefangen hat, habe ich schnell gemerkt, dass dieses ganze theoretische Auswendiglernen und seine Seele für Noten zu verkaufen, nichts für mich ist. Nun bin ich schon im 2. Halbjahr der 11. Jahrgangstufe und weiß nicht wirklich wie es weiter gehen soll. Es gibt folgende Möglichkeiten:

  • Ich breche einfach nach der 11. Klasse ab und fange eine Ausbildung an (hab Mittlere Reife durch Abschluss der 10. Klasse erhalten)
  • Ich wechsle nach der 11. Klasse auf die FOS, muss dann allerdings die 11. noch einmal machen, habe aber dafür vermutlich weniger Stress und mehr praktisches Arbeiten. Zudem habe ich dann bis zur 13. Jahrgangstufe Zeit, zu schauen was ich mit meinem Leben anfangen möchte und neben der Schule zu arbeiten. Der große Nachteil ist eben, dass ich insgesamt 2 Jahre länger brauche bis ich mein Abi hab (bin noch G8)
  • Ich versuche auf Biegen und Brechen das Abi auf dem Gymnasium durchzuziehen

Ich habe zwar keine allzu schlechten Noten, aber der konstante Stress, Druck und die Tatsache dass man immer irgendwas tun muss bzw. nie wirklich chillen kann ist eine riesige Belastung, da ich nicht einmal weiß wofür ich das ganze eigentlich mache. Es widerspricht einfach meinen Prinzipien und meinem Wesen.