Zur Sachlage: Die 12-jährige Katze meines Freundes musste letzte Tage leider eingeschläfert werden. Sie war sehr krank, hatte den ganzen Körper voller Krebs. Die ganze Sache ist natürlich extrem schmerzhaft für ihn. Jetzt will er aber das tote Tier ausstopfen lassen. Er hat Angst sie sonst zu vergessen, reagiert völlig sturköpfig, wenn man ihn darauf anspricht. Was ist davon zu halten? Ich bin damit überfordert, weil ich es schrecklich finde...allein der Gedanke, was der Präperator mit dem Körper anstellt und dann die Vorstellung, ein totes Tier im Haus zu haben! Ich finde es barbarisch! Ich bin der Meinung, es ist ist besser, dem Tier ein sonniges Plätzchen im Garten als letzte Ruhestätte zu geben. Vor allem nimmt er damit ja auch seiner Mutter, die das Tier jahrelang gehütet und geliebt hat, die Möglichkeit vernünftig Abschied zu nehmen, oder? Hat das denn noch mit normaler Tierliebe zu tun???