Hallo zusammen,

ich möchte einen Führerschein erwerben. Normalerweise trage ich Kontaktlinsen und habe mit ihnen den Sehtest bei einem Optiker bestanden. Der Optiker hat aber aus Versehen "ohne Sehhilfe" angekreuzt. Er hat mich aber nicht gefragt, ob ich eine Sehhilfe benutze oder nicht und ich selbst habe vergessen, diesen Fakt zu äußern.

Als nächster Schritt hat ein Mitarbeiter der Fahrschule einen Antrag auf die Erteilung einer Fahrerlaubnis für mich angefertigt, auch mit der "ohne Sehhilfe" Anmerkung. Ich habe zuerst diese Fehler (in der Sehtest-Bescheinigung und im Antrag) übersehen und erst nur zu Hause entdeckt. Zum Glück habe ich den Antrag bei Behörden noch nicht gestellt.

Ist es trotzdem OK diese Unterlagen einzureichen und anschließend die praktische Prüfung mit einer Sehhilfe (Kontaktlinsen oder Brillen) zu machen? Für mich ist das nicht kritisch, wenn eine Sehhilfebeschränkung im Führerschein nachträglich vermerkt wird. Ich würde gerne den Prozess vom Anfang nicht starten, falls es nicht eine Ordnungswidrigkeit / ein Verbrechen ist und ich keine Probleme damit bekomme. Oder ist es ratsam, sich zu bemühen und die korrekten Unterlagen (“mit Sehhilfe”) erstellen zu lassen?