Ich habe nachdem Umzug in die neue Stadt das Gymnasium geschmissen. Danach habe ich Teller im Restaurant gespült. Bis die Erleuchtung kam das ich das nicht mein Leben lang machen möchte. Somit begann ich zwei Jahre in einem festen Job zu arbeiten.

Neben meiner Tätigkeit habe ich abends die Schul bank gedrueckt und meine mittlere Reife auf dem zweiten Bildungsweg nachzuholen. Diese habe ich letztendlich auch mit sehr gut bestanden. Dann entschloss ich mich die Fachhochschulreife zu machen. Diese dann auch mit gut bestanden. Zivildienst habe ich auch geleistet bis mein Studium in den Niederlanden anfing. Das Studium ist komplett auf English. Das werde ich bald abschliessen. Während des Studiums habe Praktikum im deutschen Unternehmen in China und mein Auslandssemester in Amerika, Californien absolviert. Neben dem Studium war ich unter anderem Vorsitzender der Internationalen Studentenvereinigung. Desweiteren habe ich Unternehmergeist in innovativen Geschäftideen bewiesen.

Letztendlich habe ich aus meinem Abbruch gelernt. Aber was sagt das aus in unserer heutigen Leistungsgesellschaft?

Mein Problem: Ist es nötig die fehlgeschlagenen Schul stationen im Lebenslauf aufzuzählen bzw. sollte ich den Schulabbruch in meinem Anschreiben mit integrieren?

Wenn ja, habt Ihr Lösungsvorschläge?

Vielen Dank im Voraus