Das mit Hygiene ist mir neu.

Und dass die Deutschen "pazifisch" sein sollten, halte ich für schwierig machbar.

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Objektiv wirst du da nicht informiert, da die SPD einen entscheidenden Einfluss hat.

Beim RND sind es offiziell 23 Prozent Stimmrechte beim Madsack-Konzern, und noch weiterer, nicht klar deklarierter Einfluss über die Gebrüder Gerstenberg GmbH.

"Der Madsack-Konzern ist Teil des „roten Imperiums“, wie die Neue Zürcher Zeitung schon vor Jahrzehnten das Medienvermögen der SPD nannte. Dieses ist in der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG) gebündelt, einem der SPD zu 100 Prozent gehörenden Unternehmenskonzern. Nicht nur an Madsack, auch an anderen Verlagen hält die DDVG zahlreiche Beteiligungen. Beispielsweise gehören ihr 100 Prozent an der Neuen Westfälischen, 40 Prozent an der Sächsischen Zeitung und 30 Prozent an der Neuen Presse Coburg."

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Wie kann ich besser mit Bi Erasure umgehen?

Irgendwie macht mir der Bi Erasure etwas zu schaffen. Bin bei meiner Kernfamilie (bis auf meinen älteren Bruder, seine Reaktion will ich mir vorerst eher ersparen) sowie bei meinen engsten Freund*innen geoutet. Aktuell bin ich in einer Beziehung mit einem Mann. Hab mir aber fest vorgenommen, wenn ich mal mit einer Frau in einer Beziehung wäre, dass ich das nicht verheimlichen würde (und das würde ich auch nicht, egal, welche Reaktionen auch kommen würden).
Allerdings fühle ich mich manchmal so unsichtbar, als würde ich meine Identität verleugnen. Alle gehen ja erstmal aufgrund der Heteronormativität davon aus, dass man hetero ist. Und klar, ich bin viel mehr als meine Sexualität, ich studiere, habe Hobbies und Freundschaften, etc. Aber irgendwie ist es so, als würden die Leute, bei denen ich nicht geoutet bin, mich nicht wirklich kennen, als würde ich mich verstecken.
Generell war es oft so, dass ich mich versteckt habe, dass ich mich nicht so zeigen konnte, wie ich war. Beispiel gefällig? Ich habe damals jahrelang in der Schule versteckt, dass das Lesen eines meiner größten Hobbys ist. Wir mussten z. B. eine Leseliste fertig bekommen, ich habe vermutlich mehr gelesen als alle anderen Leute aus meiner Klasse. Dennoch habe ich absichtlich schlechte Noten in Kauf genommen und die Leseliste nie vervollständigt, um nicht als Streberin zu gelten.
Das mit der Bisexualität fühlt sich irgendwie teilweise genauso an. Als würde ich einen Teil von mir verstecken, um nicht abgewertet zu werden. Gleichzeitig sagen so viele, dass man ja nicht zu aufmerksamkeitsgeil sein sollte, dass es unnötig wäre, das allen ins Gesicht zu drücken, etc. Klar, ich verstehe die Argumentation. Sexualität ist nichts, was man in einer Gesellschaft öffentlich auslebt und ist eher in privaten/vertraulichen Gesprächen präsent. Ich würde das nicht allen ohne Anlass einfach so erzählen wollen, klar. Aber wenn das Thema (aus welchem Grund auch immer) jemals aufkommen sollte, auch ohne aktuelle Partnerin, hoffe ich, dass ich nicht lügen bzw. mich selbst verleugnen würde, nur, weil sich Sachen schnell herumerzählen. Aber ja.
Ich weiß, es ist teilweise ein bisschen verwirrend, was ich hier schreibe, eigentlich ist meine Hauptaussage, dass es nervt, dass Leute einen einfach kategorisch, je nach Verhalten, in die hetero- oder homosexuelle Schublade einkategorisieren. Und ich bin irgendwie unsichtbar, die Leute kennen mich nicht wirklich. Auch heute verstecke ich noch oft Dinge, die mich irgendwie angreifbar machen, im generellen Sinne.

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"eigentlich ist meine Hauptaussage, dass es nervt, dass Leute einen einfach kategorisch, je nach Verhalten, in die hetero- oder homosexuelle Schublade einkategorisieren"

Das ist ein Problem, das bei dir liegt. Denn dieses Verhalten ist völlig normal, und anderen Leuten einen Vorwurf daraus zu machen, ist ungerechtfertigt.

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Würdet ihr es gut finden, wenn es Tests gäbe, die prüfen, ob jemand informiert genug ist, um wählen zu dürfen?

Immer wieder sehe ich Menschen, die zum Beispiel leugnen, dass es Rassismus gegen Weiße gibt. Ich rede nicht von Menschen, die eventuell Argumente dafür haben oder mit "Fakten" diskutieren. Sondern von Menschen die schlicht eine Behauptung aufstellen, die offensichtlich falsch ist, wenn man nur ein bisschen Hausverstand hat. Wenn man die Frage, ob es Rassismus gegen Weiße gibt, dann mit "Ja" beantwortet, kommen weder Argumente noch Fakten, Quellen oder sonst was, sondern sowas wie "Ja, das glaubst du, weil es dir von Rechtsradikalen eingetrichtert wurde". Das ist nur ein Beispiel (echt gesehen, aber nur ein Beispiel von vielen). Dabei ist es fix, dass es nun mal Rassismus gegen Weiße gibt. Ich würde behaupten mehr im Alltag als jetzt bei Jobs oder so...egal, anderes Thema.

Wärt ihr dafür, dass jeder mit deutscher Staatsangehörigkeit einen "Test" machen muss, der sicherstellt, dass wenigstens einfache Grundlagen und Fakten verstanden werden? Keine Fragen wo es ein eindeutiges richtig oder falsch gibt, sondern eher Fragen die sicherstellen, dass der Mensch, der wählen will auch mit einfachsten Fakten zurecht kommt.

zB.:

  • „Gibt es in Deutschland Gewaltenteilung (z. B. Regierung, Gerichte, Parlament)? Ja/Nein?“
  • „Gibt es Rassismus nur gegen bestimmte Hautfarben oder prinzipiell gegenüber allen?“
  • „Würdest du einem ausgebildeten Arzt eher vertrauen als einem Influencer ohne Ausbildung, wenn es um Medizin geht? Ja/Nein?“
  • „Dürfen alle Menschen in Deutschland unabhängig von Religion oder Herkunft die gleichen Rechte haben?“

Etwas in diese Richtung?!

Mein Zweifel daran:
Natürlich ist mir auch klar, dass so ein Test diktatorisch wirken könnte. Denn der Staat entscheidet dann ja, was "richtig" oder "falsch" ist.
Andererseits ist es auch gefährlich, wenn jede noch so absurde Meinung gleich viel zählt wie informierte Entscheidungen.

Deshalb meine Frage an euch:

  1. Haltet ihr so einen Test grundsätzlich für sinnvoll oder viel zu undemokratisch?
  2. Und wenn ja: Was sollten die minimalen Voraussetzungen sein, um wählen zu dürfen?
  3. Oder meint ihr, dass jeder wählen darf — auch wenn er sich gar nicht auskennt?
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❌ Nein, das wäre zu undemokratisch

"Andererseits ist es auch gefährlich, wenn jede noch so absurde Meinung gleich viel zählt wie informierte Entscheidungen."

Daran zeigt sich deine zutiefst UNdemokratische Einstellung. Das ist nicht gefährlich, sondern der Kern von Meinungsfreiheit, und die wiederum ist die Grundvoraussetzung von Demokratie.

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Immer wieder lustig, diese Paniksatire.

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Ja, es gibt ein schäbigeres Verhalten, z.B von Annalena.

https://www.cicero.de/aussenpolitik/meistgelesene-artikel-2024-juni-baerbocks-visa-affare-illegal-legal-egal

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