Sehr geehrte Damen und Herren, mein Partner und Ich, haben uns am 16.9 eine Immobilie angeschaut , welche wir auch am 17.9. telefonisch sowie schriftlich (per Mail) mit Maklerin vereinbart, kaufen wollten. Nun zogen mehrere Wochen an uns vorbei ohne das auf der gegnerischen Seite etwas passierte.Wir telefonierten wöchentlich mit der Maklerin und diese vertröstete uns immer wieder das es nicht mehr lange mit dem Notartermin dauern würde. Dann ca. 3Wochen nach unsere Zusage meldete sich die Maklerin und teilte uns mit das plötzlich eine weitere Familie das Haus kaufen wollte, für 4.000Euro mehr. Wir ließen uns darauf ein, das wir bei den Preis mitgingen.....denn wir wollte ja unbedingt dieses Haus haben, so fühlten wie erneut einen Erwerbsvertrag mit der Kaufsumme aus und faxen es der Maklerin. Zwischenzeitlich bekamen wir dann einen neuen Makler (den Bruder der Maklerin), da es ein Zwischenfall in ihrer Familie gab. Dieser vertröstete uns weiter das wir für den Notartermin noch den Erbschein der verstorbenen Frau brauchten, und dieses aber bald erledigt sei.Letzten Freitag nun (18.10) ruften wir wieder beim Makler an was denn nun sei und auf einmal ohne Vorwahnung sagte er uns das Haus sei an einer anderen Familie verkauft wurde. Darauf antworteten wir das uns ja nicht mehr die Chance gegeben wurde, überhaupt mitzuziehen, da wurde uns nur frech geantwortet, das wir hätten sowieso nicht mitziehen können, da die Familie weit mehr geboten hat und auch immer mehr Geld bieten würde. Meine Frage nun ist das rechtsgültig? Müssen wir uns nun damit abfinden? Ich meine wir haben doch nichts falsch gemacht, die Bank war soweit das der Vertrag nur noch unterschrieben werden mußte. Nun haben wir auch eine Risikolebensversicherung abgeschlossen über 20Jahre damit wir abgesichert sind, diese brauchen wir ja nun leider nicht mehr, kommen aber auch aus den Vertrag nicht mehr raus....können wir Schadenersatz fordern?