Hallihallo,

ich bin verzweifelt und bekomme leider nirgends Antworten. Vielleicht kennt sich hier ja jemand aus. Zu meinem Sachverhalt :

ich bin 26Jahre und gelernte Krankenschwester. Doch leider kann ich aufgrund eines Bandscheibenvorfalls diesen Beruf nicht mehr ausüben. Seit 2016 bin ich aus dem Berufsleben draußen. 1,5 Jahre war ich im Krankenstand. Nach mir hätte diese Zeit verkürzt werden können, aber die Ämter und in meinem Fall die DRV (Rentenversicherung) sind nicht in die Pötte gekommen. Es war der reinste Kampf, wo ich immer wieder deutlich machen musste, dass ich ganz schnell wieder ARBEITEN MÖCHTE. Doch ich würde immer hingehalten und zum warten verdonnert :(. Bisher meine schlimmste Zeit und ich dachte, der Ärger sei hinter mir.....

seit Juni‘17 bin ich in einer LTA, bzw. Weiterbildung über die DRV und beende diese Maßnahme diesen Donnerstag (15.02). Die anschließende Prüfung bei der ihk ist jedoch erst Ende März, also 5wochen dazwischen. Es war/ist keine einfach Weiterbildung und die Prüfung hat es auch in sich. Ich brauche noch viel Zeit für den Lernstoff. Jedoch MUSS ich am Freitag (16.02) eine neue Maßnahme über die DRV in einem Bildungsinstitut beginnen, weil es die Rahmenbedingungen der drv so vorschreibt, dass man irgendwo anwesend sein muss und nicht quasi zuhause sich auf die Prüfung vorbereiten kann. Die Maßnahme bringt mir eigentlich gar nichts, da ich meine Zeit, welche ich eigentlich noch dringend benötige nicht effektiv fürs lernen nutzen kann. Ich muss mich in einen Raum mit anderen setzen und mir den Grundkurs von Word & excel in Kopf ballern lassen und entspannungstechniken üben, totale Zeitverschwendung. Selbst dort in einem ruhigen Raum zu lernen ist nicht möglich, da ich aufgrund der Erkrankung so gut wie keine Materialien für das lernen mitschleppen kann.

Ich sehe das bestehen meiner Prüfung wirklich in Gefahr und habe hier schon viele Diskussionen mit der drv geführt, aber das lässt sie kalt. Es ist bei denen so vorgeschrieben und Punkt...

ich habe andere Kollegen, da funktioniert es ohne Probleme, die sind jedoch beim Arbeitsamt, aber die haben das Recht auf Geld bis zur Prüfung.

Nun meine Frage, kann ich irgendetwas tun oder habe ich Recht auf die Vorbereitung und finanzielle Unterstützung bis zur Prüfung?

ich bin wirklich am Ende so langsam mit den Nerven, Leute die UNBEDINGT wieder arbeiten möchten und die Prüfung bestehen möchten, weil davon alles abhängt, werden im Stich gelassen. Habe heute sogar versucht in Berlin nachzufragen und mehr als einen schlecht gelaunten Sachbearbeiter und die Antwort „damit haben wir nichts zu tun“ habe ich nicht erreicht :(.

freue mich auf hilfreiche Antworten.

liebe Grüße