Hallo, zu folgender Fragestellung hoffe ich auf eine fachkundige Antwort eurerseits.

Arbeitsgeber ist einer kleiner Ortsverein, Tätigkeitsgebiet ist der Rettungsdienst und Krankentransport, Anzahl fest angestellter MA <10

  • Der Verein ist keinem Tarifvertrag o.ä. angebunden, es gibt keinen Betriebsrat.
  • Laut Arbeitsvertrag ist eine wöchentliche Arbeitszeit vereinbart, Passus das Überstunden, Arbeit an Feiertragen etc. mit dem Gehalt abgegolten sind ist vorhanden.
  • Gearbeitet wird nach Einteilung in den Dienstplan, ein Arbeitszeitkonto mit Plus- und Minusstunden wird geführt, jedoch ohne gesonderter Vereinbarung. Jeder der Mitarbeiter nutzt die sich daraus ergebenen Vorteile und kann geleistete Überstunden nach Möglichkeit flexibel abfeiern.

Nun meine konkrete Frage.

Wenn jemand im laufe das Jahres Minusstunden ansammelt, auch "verschuldet" durch den AG weil der Mitarbeiter nicht für Dienste eingeteilt wurde, können diese Minusstunden mit ins nächste Jahr übertragen werden? Wenn ja, gibt es da eine maximal Stundenzahl?

Ein Kollege meinte, dass die Minusstunden am Ende des Jahres verfallen würden, Plusstunden jedoch mit ins nächste Jahr übertragen werden.

Danke für die Hilfe und Grüße spoony