Hallo, ich bin 16 und mein Problem ist, dass ich so gut wie immer egal in welcher Situation alten und vergangenen Umständen und Situationen nachtrauere. Und somit bin ich nie offen für Veränderung geschweigedenn, dass ich mit der Gegenwart zufrieden bin und ich sie genießen könnte. Ich fange dann an mich derartig in etwas hineinzusteigern, was völlig unwichtig und sinnlos ist und schaffe es damit mich total unglücklich zu machen. Das war schon im Kindergarten so. Wenn es damals nur mein Lieblingspulli war, der mir nicht mehr gepasst hat, war ich tagelang unglücklich. Ich konnte noch so viele andere Pullis bekommen, ich wollte den Alten. Und diese Eigenschaft habe ich bis heute nicht verloren. Nur dass es sich mittlerweile nicht mehr um banale Pullover handelt. Ich will immer alles so haben wie es früher war und das zerstört mein Leben in der Gegenwart. Vorallem weil die Dinge so sind wie sie sind und man sie einfach nicht mehr rückgängig machen kann. Das mag sich jetzt alles blöd anhören, aber es ist momentan echt so schlimm, dass ich mir damit jeden Tag versaun kann. Meine gedanken kreisen sich dann nur noch um dieses eine Thema und ich kann und will mich auch auf nichts anderes konzentrieren. Fehler die ich begangen habe will ich rückgängig machen, schöne erlebnisse will ich nochmal erleben und dinge die ich nicht erleben durfte, würde ich gerne erleben. Ich muss lernen im jetzt zu Leben, aber wie schaffe ich das? Wie kann ich mit der Gegenwart zufrieden sein? Ich hoffe ihr habt irgendwelche tipps oder ratschläge für mich :) Danke :)