Dem stimme ich zu. Ich bin Italienerin. Die Familien mögen sich nicht immer. Es ist schon eine Kulturfrage. Man wächst auf und bekommt beigebracht, dass man die Familie bedingungslos liebt, alles für sie macht und alles miteinander teilt. Sympathisch ist man sich deswegen genau gleich selten.

Aber ich habe mich immer seltsam gefühlt zu Besuch bei meinen Schweizer Freunden*Freundinnen. Die Familien hatten alle ihr eigenes Leben, teilweise kannten sie Cousins*Cousinen auch gar nicht oder es wurde nicht wert drauf gelegt alles miteinander zu besprechen. Als ich das erste Mal verliebt war, wusste das bei mir die ganze Familie, weil wir uns einfach alles erzählten.. das fanden meine Mitschüler schräg, weil für sie die letzten, die das wissen durften die Eltern waren.

Ich finde es einerseit sehr schön so aufzuwachsen, weil man weiss egal was ist, man wird nie allein gelassen und würde immer unterstützt werden. Andererseits finde ich es schwierig, weil man sich teilweise eben trotzdem nicht sympathisch ist und ich deshalb oft das Gefühl habe, dass dadurch Missgunst entsteht.

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Das hört sich für mich eher nach Genderfluid an. Aber wieso verbietet das deine Mama? Ist doch nichts dabei.

So oder so.. lass dir nie einreden, dass das nicht normal ist.

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