Hallo zusammen,

ich habe zum 02.01. meinen Arbeitgeber gewechselt, und grundsätzlich gefällt es mir dort recht gut. Die Arbeitszeiten sind von 7:00 bis 15:30 Uhr plus Überstunden, und es gibt Gleitzeit. Bereits im Bewerbungsgespräch habe ich erwähnt, dass ich um 7:00 Uhr anfangen möchte – auch während der Einarbeitungszeit – da mein Mann mich mitnimmt, weil mein Auto momentan nicht fahrbereit ist. Das wurde damals akzeptiert.

Jetzt haben mir meine Vorgesetzten und Kollegen mitgeteilt, dass ich doch um 8:00 Uhr anfangen soll, während die anderen um 7:30 Uhr beginnen. Ich habe darauf hingewiesen, dass wir Gleitzeit haben, dass ich im Bewerbungsgespräch einen Beginn um 7:00 Uhr vereinbart habe, und dass es auch im Vertrag steht, dass der früheste Arbeitsbeginn um 7:00 Uhr möglich ist.

Nach etwas Diskussion wurde mir dann gesagt, dass es in Ordnung sei, wenn ich um 7:00 Uhr anfange. Trotzdem fühle ich mich unwohl, da ich oft doofe Blicke bekomme, wenn ich um 16:00 Uhr Feierabend mache – obwohl ich täglich eine halbe Stunde Pause mache und sogar eine halbe Stunde Überstunden anhänge. Meine Kollegen machen oft 1-2 Stunden Überstunden, und ich habe das Gefühl, dass von mir dasselbe erwartet wird.

Ehrlich gesagt, hat mich das alles heute aus dem Konzept gebracht, und ich bin unsicher, wie ich mit der Situation umgehen soll.

Liege ich falsch, wenn ich darauf bestehe, meine Arbeit um 16:00 Uhr zu beenden, zumal ich keine Lust habe, meinen kompletten Abend im Büro zu verbringen?