das ist ein rezept aus siebenbürgen /rumänien meine familje hat das kraut früher jeden herbst so eingemacht um das kraut über längere zeit haltbar zu machen. leider ist mein vater mitlerweile schon verstorben,aber meine mutter kent das rezept auch.diesen winter habe ich mich deshalb selbst einmal daran gewagt kompes zu machen. wir haben es zunächst einmal mit 12 köpfen versucht. mann schneidet zunächst mit einem messer oder einem spezielen strungentferner den strung aus dem krautskopf heraus, so das eine trichterförmige vertiefung entsteht. diese dan mit groben steinsalz (ich verwende himalaya steinsalz) mindestens zu 2 dritteln auffüllen. bei 12 köpfen verteillt man dan 2 flaschen weisswein über die öfnungen und tränkt das salz damit . die köpfe müssen mit der öffnung nach oben stehn,so kommen sie später auch in das fass. bei dem fass handelt es sich eigentlich ehr um eine tonne da die es oben komplett offen ist/ bei geöfnettem deckel natürlich. wichtig ist das das fass bzw. tonne einen auslaufhahn besitzt befor die köpfe in das fass gesetzt (offnung nach oben) werden kommen die anderen zutaten in das fass um den fassboden zu bedecken. zutatten wären dill,bohnenkraut,mohrrüben, apfel maiskolben, petersielenwurzel schwarzer rettich quitten, wachholderbeeren, lorberblätter,beim dill nur die komplett durchgetrokneten stengel verwenden auch die maiskolben müssen vorher getrocknet sein den schwarzen retich nicht schälen das getocknete bohnenkraut kurz im wasser aufkochen damit es sein aroma abgeben kann mit sud hinzugeben, wen alle zutaten im fass sind die köpfe darauf setzen dabei immer darauf achten öffnung oben und dicht beieinader und im versetzen verband übereinander setzen damit das kraut nicht aufschwimmen kann. die letze reihe dann mit einem schneidbrett oder ähnlichen bedecken und mit einem sauberen stein / ich habe bassalt genommen lässt sich leicht reinigen/ beschweren. zum schluss das ganze mit wasser auffüllen. das fass etwas erhöht aufstellen damit ein eimer oder topf unter den auslasshahn passt. jeden tag unten cirka 20 liter von dem sud ( in der sprache der siebenbürger sachsen goiche) entnehmen und oben wieder reinschütten. diese zirkulation ist wichtig damit der gärprozess nicht kippt auserdem wird so ein gleichmäsiges verteilen der aromen von den zutaten auf alle köpfe ereicht. viel spass beim ausprobieren. ps solte jemand tipp oder rechtschreibfehler endecken darf er sie gerne behalten.

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