Ich habe ein seltsames Problem. Mein Freund hat vor 2 Wochen einer Woche nach 2 Jahren Beziehung mit mir Schluss gemacht. Ich habe ihn über alles geliebt und ich dachte, dass eine Welt für mich zusammenbricht, wenn er Schluss macht. Am Anfang war es auch so - ich war tagelang wie gelähmt und der Schmerz hätte mich wirklich fast umgebracht. Ich habe wirklich gelitten. Aber am Wochenende war ich viel unterwegs, habe Komplimente bekommen usw. und irgendwie war ich dann gar nicht mehr traurig. Weil ich auch gesehen habe, dass ich mich viel zu abhängig von ihm gemacht habe... Ich vermisse ihn gar nicht sondern denke mir eher warum ich wegen ihm überhaupt traurig war und daran wie oft er mich verletzt hat. Ist das noch normal? Ich habe ihn wirklich sehr geliebt... Kann es sein dass das erst später wieder zuschlägt? Irgendwie kommt mir diese Liebe sonst so wertlos vor, klar will ich nicht so ewig traurig sein, aber wie viel ist eine Beziehung wert wenn sie nach einer Woche dann schon vergessen ist? Bei etwas weniger ernstem hatte ich einfach ein Jahr schrecklichen Liebeskummer. Irgendwie ist das echt komisch.