Hallo, hab ne Frage zu folgendem Fall: Mann, geschieden, verstirbt. Seine Schwester wird lt. Testament Alleinerbin, seine Tochter bekommt den Pflichtteil. Er hinterlässt ein vollgemülltes Haus, das von der Alleinerbin entrümpelt wird. Ein Gutachter schätzt den Wert des Hauses, das Haus wird teurer verkauft als der Schätzwert des Hauses. Die Tochter bekommt lt.Pflichtanteil ihren Anteil am Schätzwert plus der angefallenen Verzugszinsen auf den Pflichtteilsanspruch. Jetzt legt sie Klage ein, weil sie ihren Pflichtteilsanspruch aus der Differenz zwischen Schätzwert und Verkaufserlös fordert. Ist die Forderung gerechtfertigt?