Prima, dass hier viele sofort gesagt haben, dass der Hund schnellsmöglich zum Tierarzt muss. In solchen Fällen ist das ein absolutes Muss, da geht es ja wirklich um Leben und Tod. Aber die Kommunikation zeigt auch sehr schön, dass man nicht urteilen sollte, ohne die genauen Umstände zu kennen - schön, dass es nach der Richtigstellung eine Entschuldigung gab. So gefällt mir das hier! Noch'n kleinen Tipp: Sollte der Tierarzt mal nichts finden, kann man eventuell mit einem Tiergespräch auch Klarheit erlangen, was los ist und damit dem Tierarzt dann wieder weiterhelfen, damit er dem Tier die richtige Behandlung geben kann. Infos dazu findet man auf dieser website: http://www.si-tiko.de/

...zur Antwort
Hund schreit was könnte das sein?

Hallo erstmal, hoffentlich kann ich das alles gut schildern. Also, wir haben einen Berner Sennenhund, er ist jetzt 4 Jahre alt. Wir haben ihn jetzt ca. 2 Jahre. Die Familie die ihn vorher hatte, kümmerte sich um ihn nicht sehr gut.Er war in einer kleinen Wohnung mit wenig Auslauf. Kam nur Abends und morgens einmal raus für paar MInuten zum Erlösen. Danach war er nur in der Wohnung. Als wir ihn bekommen hatten haben wir erst das alles nicht so gesehen. Naja, nach und nach kamen die Probleme. Man konnte ihn nicht anfassen, so stark verfilzt waren seine Haare, er schrie immer auf wenn man ihn anfasste, daraufhin haben wir ihn versucht so gut es geht zu kämmen, aber da ging nichts mehr. Flöhe hatte er aus. Dann hatten wir ihm die Haare trimmen lassen. Dann war alles gut. Dann fing es an das er auf einmal Schrei Anfälle bekam, hat sein Kopf hin und her geschmissen und lief apathisch hin und her, er reagierte wenn ich ihn zu mir rief, seine Pupillen sind geweitet. Wir gleich zum Tierartz, wurde alles gecheckt. Nichts kam raus. Erster Verdacht sei Epilepsie. Was ich mir nicht vorstellen konnte. Der Anfall dauerte ca. 3 Tage und am Tag hatte er ca. 10-15 solcher Schrei Anfälle. Und das ist bei ihm nicht gerade leise. Nach einer weile kam der Anfall wieder, wir wieder zum TA und er entdeckte das im Ohr alles voller Milben war. Schon sehr extrem, wir behandelten ihn so gut es ging da er vor Schmerzen es nicht wollte. Bekam Spritzen etc. gegen diese Viecher. Er ist übern Berg, nur mein Problem ist, das er immer noch die Anfälle hat, immer ca. alle 7-10 Wochen!!! Blutabnahme haben wir schon mehrmals mit Ihm machen lassen, TA Rechnung ist ins unermessliche gegangen. Der TA weis nicht mehr weiter. Wenn ich andere TÄ fragte, weiß keiner was los ist. Ich hab das ganze sogar Filmen müssen wie das aussieht. Hab es den Ärzten gezeigt, aber keiner weiß rat! Was die mir immer Vorschlagen ist, hier und da mit dem Hund rumtüfteln, aber das bringt doch nichts. Ich habe eher das Gefühl das die meinen Hund als Versuchchkaninchen haben wollen!!! Was kann ich tun? Meine anderen beiden Hunde muss ich vor ihm weg nehmen weil schon eine leichte Wesensveränderung vonstatten gegangen ist. Meine andere Hündin fängt an ihn z.B. anzugreifen. Meine Kinder muss ich weg nehmen weil mein Hund wenn er einen Anfall hat, kein drum herum haben möchte. Nur mich... Hat einer ähnliche Erfahrungen oder weiß Rat? ich will ihn auch nicht unnötig mit Medi voll pumpen wie die TÄ alle mache möchten!!!

...zum Beitrag

Das ist ja eine heftige Geschichte. Ist schon blöd, wenn die Tierärzte so völlig um Dunkeln tappen, weil sie die Symptomatik einfach nicht einschätzen können. Ich habe kürzlich diesen Artikel http://www.tierverrückt.com/tierkommunikation-was-bringts/ gelesen. Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit an die fehlenden Infos zu kommen, die zu einer klaren Diagnose fühen können. Einen Versuch wär's sicher wert.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.