Um Diabetes zu diagnostizieren wird häufig ein BZTP (Blutzuckertagesprofil) angefertigt, bei dem in regelmäßigen Abständen der BZ-Wert kontrolliert wird. So kann festgestellt werden ob der Wert nach den Mahlzeiten wieder in einen normwertigen Bereich absinkt, oder eben nicht. Nüchtern sollte dieser stets <125mg/dl liegen.
Auch besteht die Möglichkeit des oralen Glucosetoleranztests - es wird eine glucosehaltige Flüssigkeit getrunken und anschließend nach bestimmten Zeiten nachgemessen - Der BZ sollte dann unter einem gewissen Wert liegen.
Außerdem kann man über das Blut den HbA1c Wert bestimmen. Das ist quasi das „Blutzuckergedächtnis“. Ist der Wert zu hoch, war der Blutzuckerspiegel in letzter Zeit häufig erhöht.
Dennoch sind die letzten beiden Methoden nicht allzu aussagekräftig und sind eher Hinweise auf eine mögliche Erkrankung.