Uns wird fälschlicherweise indoktriniert, dass Liebe immer gut (für einen) sein muss. Dass sie nur gute Gefühle hervorruft. Sie wird idealisiert. Man glaubt daran, dass sie diesem Ideal entsprechen muss, sonst ist es keine Liebe. Das stimmt nicht. Ganz und gar nicht. Liebe kann und wird mehr Schmerz als Freude bringen. Je grösser die Liebe, desto grösser die Verletzlichkeit, desto mehr Schmerz. Und dennoch fällt die Freude mehr ins Gewicht! Das ist ja das Schöne daran. Ein Freudiger Moment ist imstande 100 Schmerzhafte in den Schatten zu stellen. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass Schmerz und Leid (,die man in die Liebe investiert) fast so schön sind wie die Freude selbst. Nun müsste man noch definieren, was Liebe ist, aber das könnte ewig dauern…

Meine Frage an dich ist: Liebst du zu sehr? Zu viel? Zu bedingungslos?

Dann ist Leid vorprogrammiert. Geniess es, denn zu lieben ist eine Stärke, die viele nicht besitzen, und um die dich viele insgeheim beneiden.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.