All diese Gedanken kommen aus dem Nichtvorhandensein von Liebe. Ich habe selber erfahren dass, sie ihren Ursprung in meinen Verletzungen, in meinen Mustern hat, die jeder lebt. Irgendwann als Kind - oder Du hast es sogar aus den letzten Leben mitgebracht - erlebst Du etwas, was Dir weh tut. Du hast das Gefühl schlecht zu sein, auf jeden Fall fühlst Du Dich nicht geliebt und zurückgewiesen (aus Deiner Sicht mag das anders sein, als von den anderen Menschen) Das tut so weh, dass Du mit Eifersucht, Wut, Hass usw. reagierst. Deine Umwelt gibt Dir zu verstehen, dass das nicht richtig ist. Wenn Dir das öfter passiert, drückst Du alles ins Unterbewusstsein und da gärt es, bis es immer wieder die gleiche Situation (mit anderen Menschen und etwas anderen Umständen) heraufbeschwört. So lange, bis Dir bewusst wird, wo die wirkliche Ursache liegt und Du die Ursache bearbeitet hast. Bis Dir das bewusst wird, kämpfst Du mit Deinen negativen Gedanken. Wenn die Ursache erlöst ist, bekommst Du diese Gedanken immer noch mit, Du kannst Dich aber ganz leicht entscheiden, sie zu ignorieren, weil sie Dich nicht mehr berühren. Denn da sind sie immer (siehe andere Antworten) Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es unmöglich ist, diese negativen Gedanken loszuwerden, ohne dass man sich die Ursache anschaut. Ich habe jahrelang positives Denken praktiziert, habe sehr an mir gearbeitet, mit dem Ergebnis, dass sich diese Wunde abgespalten hat und ihr Eigenleben geführt hat. Es ist äußerst schmerzvoll dies nun aufzulösen. Aber ich denke, sehr befreiend. Ich habe gestern ein wunderbares Buch gefunden, das mir auf diesem weiten Weg weiterhilft: Lise Bourbeau, Dein Körper weiss alles über dich, Windpferd, ISBN 978-3-89385-536-0

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