das ist nicht nur quatsch, sondern auch ein falsches dilemma. entweder bin ich auf der seite des veganers, ODER ich bin sein gegner, WEIL ich "weiß", dass er richtig liegt. dass ich antiveganer bin, weil ich den veganismus ablehne, steht einfach erst gar nicht zur auswahl.
ich habe in anbetracht dieser frage damit gerechnet, dass mindestens ein veganer damit antworten wird, eine ente am "besten" zu finden, wenn sie noch lebt, und oh well - ich wurde nicht enttäuscht.
von entenfleisch by the way aber auch noch nie. sehr lecker.
sag deiner bekannten, dass ein totes tier immer noch kadaver heißt und sie den begriff "tierleiche" nur verwendet, weil sie - wie der rest ihres clubs mit "eutersekret", "hühnerperiode" und "bienenkotze" - verzweifelt versucht, eine assoziation zwischen nahrungsmitteln und zum verzehr tendenziell eher unliebsamen körperflüssigkeiten herzustellen, damit du dich ganz plötzlich vor tierischen produkten "ekelst" und bereit dazu bist, "das neue normal" zu akzeptieren: "fleisch" aus soja, weizen und/oder seitan, "milch" aus herunter gewaschenen nüssen, "hühnerperiode" aus pulver, über das sich veganer so sehr freuen, als müsste es kokain sein und "honig" aus pflanzensaft, der zufällig gold ist. warum die "ursprünglichen" begriffe der moralisch verwerflichen, ungesunden und "ekelhaften" tierprodukte für die pflanzen herhalten müssen und diese auch in puncto optik, geruch, geschmack und konsistenz das doch so "widerliche" original imitieren sollen, kannst du deine bekannte doch gerne mal fragen.
die vegan society definiert veganismus als "eine lebensweise, die versucht - soweit wie praktisch durchführbar - alle formen der ausbeutung und grausamkeiten an leidensfähigen tieren für essen, kleidung und andere zwecke zu vermeiden (...)"
einem menschen, der auch zu den LEIDENSFÄHIGEN TIEREN gehört, das recht zum leben abzusprechen, weil er für den tod anderer tiere verantwortlich ist, widerspricht der definition von "vegan".
und wenn man wirklich einen zustand erreichen möchte, in dem kein leidensfähiges tier ausbeutung, grausamkeit oder einen vorzeitigen tod erfährt, muss man ironischerweise alle tiere umgehend töten - denn nur so ist garantiert, dass ihnen nichts mehr passieren wird. die natur ist eben weitaus brutaler als jedes schlachthaus in "go vegan" gore movies.
that's it for now und wenn sie das nicht erreicht hat, lege ich gerne nach.
immer wieder.
veganer unterstützen tierleid vollkommen unabhängig von kupfer. der anbau von pflanzen, das verwenden von pestiziden und die ernte durch maschinen töten unzählige insekten, kleintiere und auch mal was in der größenordnung von füchsen. solange aber der "cruelty-free"-sticker auf der plastikverpackung klebt, ist das alles egal. in der fachsprache nennt man das "confirmation bias".
ich sage dazu, dass diese behauptung und der satz „ein hühnerei ist so schädlich wie sieben zigaretten“ aus einem anderen go vegan propagandafilm genau denselben wahrheitsgehalt besitzen: gar keinen.
veganer können dir sagen, dass sie selbst keine insekten töten, während der anbau ihrer pflanzen und der damit verbundene einsatz von pestiziden unzählige insekten verrecken lässt.
alles was zählt ist der "cruelty-free" sticker auf der plastikverpackung.
nein. vegan ist der höhepunkt von mangelernährung.
das achtstündige einweichen soll die menge der in mandeln enthaltenen oxalsäure reduzieren, weil die giftig ist.
frag dich doch, ob du trinkwasser, sojaproteinkonzentrat, branntweinessig, rapsöl, kochsalz, natürliches aroma, gewürze und karamell in den kühlschrank stellen musst oder nicht. daraus besteht dein veganes "hack".