Es stimmt tatsächlich, bei mir im Geschäft sind oft Kinder mit (sehr) kräftigen/breiten Füßen. Beim Messen auf dem WMS-Gerät sind die noch breiter als "weit". Aber bis jetzt habe ich immer einen passenden Schuh gefunden, gerade bei o.g. Marken. Manchmal ist jedoch notwendig, den Schuh zusätzlich einen Nummer größer zu nehmen.

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Sollte die Verfärbung nicht mehr feucht sein, also dauerhaft bleiben, dann würde ich folgendes machen: Lass die Schuhe komplett in einem Eimer/Wanne mit lauwarmen Wasser längere Zeit einweichen, bis sie richtig durchgeweicht sind. Leicht bewegen ist kein Problem. Danach auslaufen und abtropfen lassen, anschließend mit Papier ausstopfen und an einem warmen, trockenen Ort (nicht auf der Heizung!) langsam trocknen lassen. Abschließend imprägnieren.

Wasser schadet Leder in keiner Weise, Sohlenkleber ist natürlich auch nicht wasserlöslich. Ich übernehme aber keine Garantie! Du machst das auf eigene Verantwortung!

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Diese Risse kann man nicht entfernen. Sie entstehen dadurch, dass die Oberflächenbeschichtung aus Polyurethan mit der Zeit aufplatzt. Hier handelt es sich um minderwertiges Velourleder mit Kunststoffbeschichtung, nicht um hochwertiges Vollnarbenleder.

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Das kann man nicht einfach wieder zusammen kleben. Da müsste man das Obermaterial auftrennen, einen Riester (Ersatzstück aus Leder) darunter kleben und dann wieder zunähen.

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Ich weiß nicht genau was du mit Fersenstützen meinst. Sollte es sich um die Versteifung hinten an der Ferse handeln, die sogenannten Fersenkappen, dann geht das schlecht zu entfernen. Sie befinden sich zwischen Obermaterial und Innenfutter. Außerdem wird dann der Schuh hinten nicht mehr richtig am Fuß sitzen.

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Ich sehe da keine ernst zu nehmende Möglichkeit. Wie außen verschleißen Schuhe auch im Innern. Das Warmfutter drückt sich nun mal beim Tragen mit der Zeit zusammen und nutzt sich auch ab. Die Fasern lösen sich und werden weniger.

Einzig könnte man evtl. die Einlegesohle austauschen und durch eine echte Lammfellsohle neue Kuschligkeit erzeugen.

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Es sieht aus als wäre das nur ein dünner Bezug den du da entfernen willst. Dieses dürfte sich auf die Passform nur minimal auswirken. Wichtig ist dass du die Pappsohle darunter nicht so sehr in Mitleidenschaft ziehst. Es sieht jedenfalls nach einer schwierigen "OP" aus.

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Es ist ganz normal, dass die Sohlen bzw. Absätze hinten an der Außenkante zuerst abgelaufen wird. Dass das so ist liegt ursächlich daran, dass jeder Konfektionsschuh eine Sprengung hat. D.h. hinten ist die Sohle dicker als vorn. Somit ist man gezwungen mit der Ferse zuerst aufzusetzen und läuft somit die Ecken mehr oder weniger zügig ab. Beim Barfußlaufen (ganz flach, ohne irgendeine Sprengung) wäre der Effekt viel geringer oder gar nicht vorhanden. Man würde sich ja sonst ohne Schuhe die Ferse "weglaufen". Dieses ist von der Natur selbstverständlich nicht so vorgesehen.

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Fakt ist, dass Imprägnierer die Schuhe nicht wasserdicht machen. Du wirst durch Imprägnieren niemals erreichen, dass du lange trockenen Fußes durch feuchte Wiesen und Wege gehen kannst. Das leisten nur Membranschuhe (Goretex, Sympatex u.ä.)

Jedoch ist Imprägnierung trotzdem wichtig, das Obermaterial bleibt deutlich länger trocken als sonst. Hierfür sind zB. Nanosprays sehr wirksam. Gut in diesem Zusammenhang von Collonil "Waterstop" oder "NanoPro".

Aber bitte keine Wunder erwarten!

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Das sieht aus wie PU-beschichtetes Oberleder, also minderwertige Qualität. Die Falten werden sich verstärken und mit der Zeit wird die obere Kunststoffschicht auch auf- bzw. abplatzen. Pflegemittel nützen hier kaum etwas.

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Ein geschickter Schuhmacher bekommt das hin. Den RV kann man kürzen und braucht keinen komplett neuen einzunähen. Allerdings ist das ganze schon recht aufwändig.

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