ist diese Kombination denn für dein Bundesland möglich? In Bayern weder für die Realschule noch für das Gymnasium (zwar absurd, aber die höhere Weisheit versteht eben nicht jeder)

http://www.uni-muenchen.de/studium/studienangebot/studiengaenge/faecherkombi_lehramt/faecherkom_lehramt1/lehramt_gymnasium/index.html

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Ich kenne das Original nicht. Aber die von dir angegebene Seite zielt auf Reenactmenter, die normalerweise Qualität und Autentizität einfordern. Du kannst ja mal zum Vergleich auf folgende Seite schauen: http://www.alauni.at/.

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zu im/am Anfang: "b'"ereschit barah elohim ät ha'schamaim v'ät ha'erez ("am/im" Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde) / im Joh-Ev zitiert als "en" archä än ho logos, kai ho logos än pros ton theon, kai theos än ho logos ("am/im" Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort )

das hebräische 'b' und das griechische 'en' kann im Deutschen sowohl die Bedeutung 'in' als auch 'am' (jeweils örtlich/räumlich) annehmen. Insofern sind beide Varianten möglich.

zu "die einheitsübersetzung ist doch eigentlich die die am meisten gelesen/aus der am meisten zietiert wird ? " -> In der deutschsprachigen römisch-katholischen Kirche wird aus der Einheitsübersetzung zitiert, bei den Lutherischen aus der Luther-Übersetzung, bei den Reformierten aus der Züricher Übersetzung, bei den Zeugen Jehova aus der Neuen-Welt-Übersetzung usw.

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ich würde das "religiös" nennen

Das ist diffus genug, um zu sagen, dass Religion im Allgemeinen nicht ganz unwichtig ist, aber der konkrete Rest völlig unwichtig ist.

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ich vermute, du sollst deren Staatstheorien vergleichen - dann kannst du mal bei Wikipedia reinschauen unter "Staatstheorie"

ich weiß bloß nicht, ob sich da viel vergleichen lässt. Aristoteles beschreibt eher, welche Formen von Herrschaft es gibt, dem Hobbes geht es um die Entstehung des Staates aus dem Gesellschaftsvertrag heraus.

(fünf Punkte mehr fünf Punkte mehr fünf Punkte mehr fünf Punkte m)

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Wenn deine Lehrerin von ewigem Glück redet, dann kann sie das nur im übertragenen Sinn meinen. Der christliche Glaube geht von der Endlichkeit alles Geschöpflichen aus. entweder ist "ewig" übertragen, und meint "unglaublich groß" oder ist "Glück" übertragen, dann meint sie "Gabe Gottes" im Unterschied zu menschlich erzeugbarem Glück

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Der deutsche Begriff "Ewigkeit" kommt von dem griechischen Begriff "Aion" oder "Äon" und das bedeutet so viel wie "große Zeiteinheit" / "Zeitalter", er schließt also ein Ende mit ein, deshalb wird im christlichen Sprachgebrauch auch "von Ewigkeit zu Ewigkeit" gesagt, gemeint ist damit "zu allen Zeiten", das ist das, was wir umgangssprachlich mit "endlos" meinen um zu sagen, dass etwas "sehr lange" dauert. Die Verwendung des Begriffs "ewig" als "endlos" im Sinn von "unendlich" ist schlicht unsinn.

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Die Frage kombiniert so viele unausgesprochene Prämissen, dass jede Antwort immer falsch sein muss: - wer an keine höhere Macht glaubt ist Atheist / Gott könnte an eine höhere Macht glauben / Gott tut das nicht / "Die Bibel" / ... fordert, wir müssten Gott nacheifern / Gott nacheifern bedeutet genau das zu tun, was Gott tut [Folgeprämisse: wir können erkennen, was Gott tut] / wer "nacheifert" bekommt "Himmel / Hölle" [Folgeprämisse: Himmel ist ... / Hölle ist ...]

Diese Frage ist also so viel wert, wie die Frage an einen Ehemann: "Haben sie aufgehört ihre Frau zu schlagen?"

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was heißt "locker über 33 Schüler"? Für Bayern weiß ich, dass es eine Teilungsgrenze 33 gibt, die aber vor Ort (wenn's denn wirklich sein muss) noch einmal überschritten werden darf :-(. Diese Größe legt aber nicht die Reli-Lehrerin fest, sondern die Schulleitung. Wenn die die Klasse größer als eigentlich erlaubt gemacht hat, ist das echt fies. "Ich würde mich zu wenig melden" - halte ich für geschönt beschrieben. Nicht das "melden" macht die Note (Mitarbeit), sondern die Qualität der Beiträge und die scheinen nicht so ganz dolle zu sein. Ihr habt wohl eine Doppelstunde. Dann ist das mit den Noten-Machen besonders schwierig, wenn die Klasse so groß ist. ... Probier doch mal, ob du ein interessantes Referat halten darfst!

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ama et fac quod vis - sagt der alte Augustinus. "Liebe - und tu was du für richtig hältst" - gemeint ist, wenn du deine Welt, deine Mitmenschen, dich und Gott wirklich ernst nimmst, wirst du dich nicht falsch verhalten. Notfalls ist deine Bitte um Vergebung auch wirklich echt und du wirst etwas aus deinem Verhalten gelernt haben.

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"Die Welt vor dem Holocaust". Du wirst den Film als 16mm-Film bei einer der Landesmedienstellen ausleihen können (http://www.mediendienste.info). Roman Vishniac hat vor dem Holocaust die Welt der Stetl bereist. Eindrucksvoll!

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42 - und wenn du den Sinn hinter der Antwort entdeckt hast, wirst du auch bald erkennen, dass "in ein paar Tagen" + "über den Sinn des Lebens" ziemlich knapp kalkuliert ist

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Das Projekt "Spurensuche - Die Weltreligionen auf dem Weg" (Buch und Medienpaket) von Hans Küng ist nicht schlecht, auch wenn ich nicht mit jeder These bei Küng einverstanden bin. Er ist und bleibt eben doch katholischer Theologe. Aber unter diesen Bedingungen relativ sehr gut.

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Da musst du jede Religion selbst fragen.

Nach Küngs Modell des Weltethos scheint es klar zu sein, dass es einen gemeinsamen ethischen Kernbestand gibt. Das ist aber zurecht umstritten.

In einem echten Dialog der Religionen könnten aber durchaus lohnenswerte gegenseitige Erwartungen und Versprechen zu gutem Handeln formuliert werden

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Deine Frage interpretiert "den antiken Kult" (du meinst mit "Kirche" wohl "Kult") bereits zu monolithisch. Die römisch-katholischen Kirche bildet (ideologiegeschichtlich betrachtet) in ihrer Hierarchie die Struktur-Ideologie des spätrömischen (diokletianischen!) Staates als heilige Ordnung nach. Wenn wir das gesamte Christentum betrachten, sieht die Sache schon sehr viel dynamischer aus.

Du musst dir den antiken Kult ganz anders vorstellen: Die eine Gottheit an einem bestimmten Ort verehrende Gruppe (Kultgemeinde) ist Träger des Kultes. Vielleicht vergleichbar zu den Gruppen in der r.-k. Kirche, die sich einem bestimmten Heiligen widmen. Diese Gruppen können intern wieder sehr hierarchisch organisiert sein. Gleichzeitig ist hier schon eine große Dynamik möglich: Es können sich neue Kulte bilden und bestehende Kulte aussterben. Das kann daran liegen, dass neue soziale Gruppen entstehen oder soziale Abgrenzungen obsolet werden (z.B. Tempel der Ölhändler in Rom), das kann aber auch daran liegen, dass mit einer Gottheit neue Erwartungen verbunden werden oder vorhandene Erwartungen enttäuscht werden (z.B. Zeus von Doliche).

Im Übrigen hat der spätantike römische Staat erst mit Theodosius und damit weit nach der Legitimation des Christentums seine monolitische Kultstruktur entwickelt. Konstantin und vielmehr noch Licinius, der auf dem Sterbebett der von ihm verfolgten Kirche die Freiheit gab, dachten sich die Kirche als einen der vielen völlig selbständig organisisierten Kulte innerhalb des römischen Reiches.

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was heißt simulieren?

Für den christlichen Glauben gibt es "Leben", und das heißt ein Leben, zu dem der biologische Tod dazu gehört. Aber gleichzeitig wird nicht akzeptiert, dass dieses "natürliche Sterben" künstlich erzeugt wird. Mit anderen Worten: Keiner hat das Recht, das Leben des anderen in seiner Qualität oder in seiner Dauer zu verkürzen. Dummerweise tun wir das trotzdem ständig, manchmal bewusst, meisten aber ohne es wirklich zu wollen, z.B. in dem wir Dinge einkaufen, die anderen das Leben kaputt machen. - Wir reden da von Schuld und Sünde. Als evangelischer Christ sage ich: So sind wir Menschen - als Sünder zum Leben begnadet. Als solcher werde ich immer für die Lebensqualität meiner Mitmenschen streiten müssen und wollen.

Und nach meinem Tod werde ich die Folgen meines Handelns Gott überlassen müssen, wiel ich dann nichts mehr ändern kann. Dementsprechend muss (und kann) ich jetzt schon leben.

Viel paradiesischer als jetzt wird's wohl nicht. Aber das ist ja schon eine ganze Menge - Oder?

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Stress gehört dazu, das weiß ich selbst aus vielen Prüfungen ... und das gute Gefühl danach, trotzdem bestanden zu haben. Das Schlimmste an einer Prüfung ist ein gutes Vor-Gefühl mangels ausreichendem Wissen oder Können. Dass du dir Stress machst, kann auch damit zusammenhängen, dass durchaus viel weißt, aber die Zusammenänge noch nicht so beschreiben kannst, wie du das selbst gerne möchtest.

Du hast einen Notendurchschnitt angegeben, der andeutet, dass du von dir selbst sehr viel verlangst. Diese Haltung kann dich zu großer Leistung führen, aber sie kann dir auch ein Bein stellen, wenn du eine gute Leistung als schlecht bewertest, weil sie nicht sehr (!) gut war. Ich glaube nicht, dass diese eine Prüfung, vor der du große Angst hast, noch so viel Noten-Macht hat, dass sie dir endgültig den Notendurchschnitt versaut - und wenn? Dann beginnst du eben dein Psychologie-Studium ein Jahr später (ein freiwilliges soziales Jahr oder ein Auslands-Jahr fördert bestimmt die Lebenserfahrung) oder du studierst an einer Uni, an der der der NC nicht ganz so hoch ist, oder, oder, oder.

Deshalb: Genieße deine Vorbereitungen, lasse die Prüfung auf dich zukommen, nimm das Ergebnis, wie es ist und du wirst dich wundern: Das Leben (ich sage immer: Gott) hat mehr positive Überaschungen für dich bereit, als du dir vorstellst.

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