Hallo, an unserer Schule gab es eine Petition die die Versetzung eines Lehrers forderte. Grund dafür waren Unzufriedenheit wegen unfairerer und unzuverlässiger Bewertung, schlechte Sprache.

Dem Schüler wurde vorgeworfen dass das ganze Hetze sei und dass er die Lehrkraft diffamieren würde, es sei nicht konstruktiv, Rufmord und eine sehr dumme Entscheidung.

Dem Schulleiter seien ein paar der Probleme bekannt, aber eine Online-Petition sei der falsche Weg. Der Schüler würde die Lehrkraft durch die Online-Petition öffentlich an den Pranger stellen. Es wäre bloß ein Weg „Dampf abzulassen“ und die Kritik sei nicht verhältnismäßig. Er hätte sich lieber an die Lehrerin selbst wenden sollen. Das Kollegium sei schockiert, was Schüler sich heutzutage trauen etc.

Nun meine Frage: Wie seht ihr das? Kann er auf das Petitionsrecht bestehen? Ist es legal eine Petition „gegen“ eine Einzelpersonen zu starten?