Das ist das Problem von Werbung, Instagramm etc. Dir wird dort der "perfekte Körper" vorgegaukelt, der nur von den wenigsten auf natürlichem Weg erreicht werden kann - ein Hoch auf Schönheits-OPs und Photoshop! Hör auf, diesem unerreichbaren Ideal hinterherzujagen und mit dir zu vergleichen, sondern lerne dich so zu akzeptieren und zu lieben, wie du bist! Fühle dich wohl in deinem Körper!

Wenn du diese Form des Selbstbewusstseins und der Selbstliebe findest, dann bist du attraktiv und schön, weil du Ausstrahlung besitzt - ganz gleich, ob du vielleicht eine Körbchengröße, eine schiefe Nase oder 3kg zu viel von deiner Traumfigur entfernt bist.

Und: wenn dein Partner mit dir zusammen ist, dann findet er dich auch attraktiv und schön - also hör auf, dich deshalb zu stressen. Wenn ein Mann dich wegen "der falschen Körbchengröße" nicht mag, dann ist er es sowieso nicht wert.

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Ganz einfach: mindestens einer muss Lust haben und den Anfang machen und herausfinden, ob der andere auch möchte - entweder durch Berührungen oder Fragen, vll auch Provokationen etc. ...

Wenn dieser Glück hat, hat der andere ebenfalls Lust darauf und steigt mit ein - der Rest ergibt sich dann von selbst.

Wenn der zweite keine Lust hat, dann ist es auch relativ egal, welchen Weg man gewählt hat - dann kommt es zu dem Zeitpunkt (hoffentlich) nicht zum Sex.

Am häufigsten kommt es in einer Beziehung wahrscheinlich vor dem Einschlafen oder nach dem Aufwachen zum Akt. Aber auch alles andere ist möglich - einfach mit dem Partner kommunizieren, sowohl verbal als auch nonverbal.

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Die Frage finde ich recht schwer zu beantworten, weil man die Beziehung zu einem Haustier nicht mit der zu einem Freund/Lebensgefährten/Ehemann vergleichen kann. Also, Achtung, es wird lang.

Zum Punkt Liebe: Lieben tut man wohl beide, wenn auch nicht auf die gleiche Art. Genauso, wie man eine Freundin, sein Kind, seine Eltern oder Geschwister meist liebt. Ich könnte diese "Lieben" nicht reihen, denn sie sind unterschiedlich. Was ich jedoch kann, ist Prioritäten setzen, wem ich wie viel Zeit und Aufmerksamkeit schenken möchte ("möchte" heißt nicht unbedingt, dass dies in dem Ausmaß auch möglich ist). Das kann sich auch im Laufe der Zeit und abhängig von den jeweiligen Umständen ändern.

Auswirkungen auf das eigene Wohlergehen: Dann stellt sich für mich auch die Frage, welche Auswirkung hat die mit der jeweiligen Person (oder in dem Fall Hund) verbrachte Zeit auf mich. Brauche ich beispielsweise lange Spaziergänge oder Ähnliches, um Abzuschalten und Runterzukommen, wie andere vielleicht ihren Sport, Tagebuch schreiben oder jeglichen anderen Ausgleich brauchen? Dann heißt es nicht automatisch, dass man seinen Hund mehr liebt als seinen Partner, nur weil man seine Spaziergänge braucht und diese wichtig für das eigene Wohlbefinden sind.

Punkt Verantwortung: Wenn man sich ein Haustier zulegt, übernimmt man automatisch auch die Verantwortung, für dessen Wohlergehen zu sorgen. Denn das Haustier ist im Normalfall von dir abhängig, während der Partner meist auch recht gut alleine "überlebensfähig" ist. Sprich, solange ich nun keinen behinderten oder kranken und dadurch von mir abhängigen Freund habe, steht für mich die notwendige Versorgung des Haustieres im Vordergrund. Banales Beispiel: angenommen ich muss mich dazwischen entscheiden, ob ich meinem Hund etwas zu fressen mache, oder für meinen Partner koche, gewinnt eindeutig der Hund - der Mann kann sich auch ganz gut selbst etwas kochen oder notfalls zu essen bestellen, der Hund hungert sonst.

Geht es um die Zeit und Aufmerksamkeit, die man für den einen und den anderen aufbringen muss, gilt Ähnliches. Das Haustier hat nur dich, dh. du musst zwingend mit deinem Hund vor die Türe gehen und ihn auch beschäftigen bzw. dafür sorgen, dass es ein anderer an deiner Stelle tut. Dein Partner hingegen sollte sich auch mal 1,2 Tage ohne dich beschäftigen können. Komme ich also nach einem 14-Stunden-Arbeitstag nach Hause geht für mich der Spaziergang vor, wenn der Hund noch nicht ausreichend draußen war zu der Zeit. Auch, wenn ich an dem Abend dann keine Zeit mehr für meinen Partner habe - und anschließend nur noch tot ins Bett falle. Das muss aber nicht heißen, dass ich nicht lieber gemeinsam mit meinem Partner auf dem Sofa liegen und entspannen möchte - besonders im Winter, wenn es schon finster, kalt und vielleicht noch nass ist, sicher nicht immer ein Vergnügen, aber man ist eben verantwortlich.

ABER: im Gegenzug versuche ich mir dann bewusst Zeit für meinen Partner zu nehmen, wenn dies möglich ist! Beispielsweise am Wochenende, im Urlaub, mal ein freier Abend etc. ...

Allgemein gesprochen: der Hund ist Pflicht, der Partner die Kür. Der Partner hat die Möglichkeit, zu gehen, die der Hund nicht hat, wenn ihm das nicht passt.

Davon abgesehen Kommunikation bzw. Wissen: wenn das Haustier bereits vor der Beziehung da ist, dann sollte der Partner wissen, worauf er sich da einlässt und sich im Klaren sein, dass es da bereits ein abhängiges Wesen gibt (Abhängigkeitsverhältnis ähnlich (nicht gleich) wie bei einem Kind). Dann hat er die Möglichkeit zu entscheiden, ob er sich darauf einlässt oder nicht. Ob er damit leben kann, dass es dadurch immer wieder zu Kompromissen kommen wird und er sich die Zeit quasi teilen muss. Oder ob ihm das zu wenig ist oder er ein Eifersuchtsproblem damit hat.

Kommt das Haustier erst später hinzu, sollte darüber normalerweise gesprochen werden - falls nicht, frage ich mich sowieso, was das für eine seltsame Beziehung ist. Da stimmt dann doch schon etwas nicht.

Verständlich, was ich meine?

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Jedes Paar wird das ein wenig anders definieren, ob nun der Kontakt, Treffen, ein Kuss oder gar erst Sex schon Fremdgehen ist. Ich denke, zutreffend für alle: in dem Moment, in dem man irgendetwas vorm Partner verheimlichen oder durch Lügen vertuschen muss - weil man weiß, dass man eine Grenze überschritten hat, die für den anderen nicht passt.

Musst du deinem Partner einen Whats-App-Kontakt verheimlichen, dann ist das schon Betrug.

Wenn du erst Sex haben musst, damit du es verheimlichen musst, weißt du, wo eure "Grenze" liegt.

Für mich persönlich: mein Partner und ich fahren manchmal getrennt voneinander Urlaub mit dem jeweils anderen Geschlecht. Da kann es auch mal vorkommen, dass man im gleichen Bett schläft. Ich kenne meinen besten Freund auch nackt, ebenso wie mein Freund mal eine seiner nun recht engen Freundinnen gedatet hat. Kein Problem - wäre es erst dann, wenn mehr als nur platonische Gefühle in der Freundschaft vorhanden sind. Kam auch schon mal vor, dass er betrunken von einer anderen Frau geküsst wurde - hat es unterbunden und mir davon erzählt. Somit, kein Problem. Wäre ich im Nachhinein draufgekommen, dass es passiert ist und er hätte es verschwiegen, glaube ich nicht, dass ich "nur wegen eines Kusses" die Beziehung sofort beendet hätte, allerdings hätte mein Vertrauen zu ihm bestimmt einen Knacks bekommen und ich kann nicht sagen, wie das unser Verhältnis auf lange Sicht verändert hätte.

Wie gesagt, wir sind da recht locker und offen miteinander, setzen da aber auch Vertrauen und Ehrlichkeit voraus.

Übrigens: eine Beziehung, in der ich einen Freund heimlich treffen müsste bzw. nicht alleine sehen dürfte, wäre für mich toxisch und würde ich gar nicht führen.

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Kondom

Für mich persönlich kommt die Pille nicht in Frage, deshalb ist die Antwort in der Hinsicht sehr eindeutig für mich.

Außerhalb einer monogamen Beziehung ist meiner Meinung nach ein Kondom sowieso Pflicht, ganz gleich, ob und wie zusätzlich verhütet wird. Stichwort: Geschlechtskrankheiten.

In einer fixen Partnerschaft verzichte ich (vorausgesetzt beide gesund) gerne darauf und verhüte stattdessen mit der Spirale.

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Als erstes: rede bitte mit deinem/r Gynäkologen/in darüber, ob und welche Spirale überhaupt für dich in Frage kommt. Diese/r wird dich auch über Wirkung, Sicherheit, Risiken und Nebenwirkungen aufklären.

Für ein paar allgemeine Erklärungen hilft ansonsten auch Google recht gut, deshalb schreibe ich hier jetzt nicht über die üblichen Vor- und Nachteile und die Unterschiede, die es dabei gibt ;)

Aber ich kann dir meine persönlichen Erfahrungen zur Kupferspirale geben: ich trage mittlerweile meine zweite Kupferspirale und werde auch genau dabei bleiben, bis ich aktiv an der Familienplanung arbeiten möchte. Warum? Für mich ist es unglaublich praktisch und angenehm, dass ich, abgesehen von 2x-jährlichen Kontrollterminen, nichts tun muss bzw. an irgendetwas denken muss. Ich kann nichts vergessen oder muss mir nach Durchfall oder Erbrechen irgendwelche Sorgen machen. In den letzten 6 Jahren hat sie sich nicht ein einziges Mal verschoben oder mir sonst irgendwelche Schmerzen bereitet - abgesehen von jeweils ein paar Stunden beim Einsetzen und Wechseln. Meine Periode ist etwas stärker, hat sich gleichzeitig aber um einen Tag verkürzt und kommt absolut regelmäßig. Regelschmerzen habe ich hin und wieder immer noch ordentlich, allerdings seltener als früher (möglicherweise liegt das auch am Wechsel zur Menstruationstasse). Dementsprechend sind die typischen Nebenwirkungen für mich kein Problem, sondern haben sich eher in etwas Positives verwandelt. Mein Partner oder ich spüren sie überhaupt nicht beim Sex und haben dadurch keine Einschränkungen.

Also ich kann es absolut empfehlen und würde mich immer wieder dafür entscheiden, allerdings ist das rein subjektiv. Ich habe Freunde und Bekannte, die damit ebenfalls sehr glücklich sind, und andere, die damit ihre Probleme hatten. Also rede mit deinem Gynäkologen, lass dich beraten und triff dann deine Entscheidung - deine Erfahrungen musst du dann ebenfalls selbst machen.

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Für dich vielleich anfangs am einfachsten: gibt es in deinem oder seinem Freundeskreis ein anderes Pärchen, mit dem ihr euch einfach mal auf einen Drink (je nach Alter) oder Spieleabend treffen könnt? Dann kann man sich mal vorsichtig an die engsten Freunde herantasten und kennt dann schon mal einen Teil, wenn man sich in größerer Runde trifft. Allerdings muss man in der Situation damit rechnen, dass der Fokus etwas stärker auf der "neuen Person" liegt.

Oder, die Alternative, wenn ihr keine Probleme mit größeren Menschenmengen habt: einfach mit zur nächsten Party oder Ausflug oder Ähnlichem.

Aber prinzipiell frage ich mich, was ihr denn sonst so mit euren Freunden macht, wenn es sich da nie ergibt? Sind die denn gar nicht neugierig? Habt ihr in dem einen Jahr nicht mal eure eigenen Geburtstage gefeiert, bei dem man ganz automatisch den Freundeskreis des Geburtstagskindes kennenlernt?

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Ich würde zunächst das Gespräch mit meiner Mutter suchen und sie dazu auffordern, selbst mit meinem Vater zu sprechen. Wenn sie das, nach angemessener Zeit, nicht selbst erledigt, würde ich meinen Vater die Wahrheit sagen. Meine Mutter würde aber auch hoffentlich nicht von mir erwarten, dass ich ihretwegen lügen muss.

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Das Problem bei euch scheint mir nicht die Tatsache zu sein, dass ihr euch so selten seht, sondern dass ihr dann nicht wirklich was miteinander anzufangen wisst. Dass ihr scheinbar ein unterschiedliches Nähe-Distanz-Verhältnis habt. Dass ihr zu wenig gemeinsame Interessen, Ansichten etc. habt.

Ich sehe meinen Partner teilweise auch nicht öfters (sehr unterschiedliche Arbeitszeiten und "vielleicht" arbeite ich öfters 60-80 Stunden pro Woche und bin regelmäßig am Wochenende beruflich unterwegs) - ABER: wenn wir uns sehen, dann nutzen wir die gemeinsame Zeit intensiver! Dann nehmen wir uns Zeit füreinander! Reden viel, genießen die Nähe des anderen, unternehmen regelmäßig etwas zusammen, wann immer möglich! Und es passt zum Glück für uns beide perfekt so - weil wir wissen, dass wir uns beide um gemeinsame Zeit bemühen und daneben trotzdem beide ein ausgefülltes Leben haben, um das wir uns ebenfalls kümmern müssen/wollen.

Genau daran scheint es bei euch zu scheitern. Ich würde dir dringend raten, ein Gespräch mit ihm zu führen, wie es dir in eurer Beziehung geht. Denn du bist unglücklich und er schenkt dir nicht genügend Aufmerksamkeit. Dann gibt es 2 Möglichkeiten: entweder ihr ändert etwas, arbeitet beide an euch und eurer Beziehung und findet wieder zueinander oder ihr trennt euch! Natürlich gibt es hin und wieder schwierige Phasen, aber auch dann muss man reden, eine Lösung finden und daran arbeiten - ist auch nur einer von euch nicht dazu bereit, sehe ich keine Lösung, wie ihr beide glücklich werdet. Mehr Alternativen sehe ich da für euch leider nicht.

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Auch wenn du es nicht hören willst: völlig egal! Die Penisgröße ist nun wirklich kein Auswahlkriterium für mich bei der Partnerwahl.

Und auch für "nur guten Sex" ist es nebensächlich. Im Übrigen hatte ich meinen besten Sex mit dem Partner, der den kleinsten hatte - gibt schließlich noch etwas mehr, dass man einsetzen könnte (Finger, Zunge etc.) und die richtige Technik sowie Einfühlungsvermögen, Kreativität (...) spielen dabei auch eine recht entscheidende Rolle.

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Damit du zumindest eine ernstgemeinte Antwort bekommst: am Wichtigsten ist es für mich, das Gefühl zu haben, dass es meinem Partner nicht nur um seinen eigenen Lustgewinn geht, sondern auch um meinen. Dann natürlich Rücksichtnahme aufeinander und Kommunikation.

Davon abgesehen, guter Sex ist nicht immer gleich. Dabei spielen Stimmung, Lust und Laune und auch der Partner eine ganz entscheidende Rolle. Für mich darfs mal stürmischer und härter sein, und auch mal langsam und liebevoll. "Lieblingsstellung" variierte bei mir auch von Partner zu Partner. Ich hatte mal eine BDSM-Phase, die ich sehr genossen habe, in meiner aktuellen Beziehung spielt das überhaupt keine Rolle und ich habe auch kein Bedürfnis danach. Manchmal muss es auch gar nicht zum klassischen "Rein-raus-Spiel" kommen, wenn man sich so einfach sehr nahe ist.

Was ich damit sagen will: Sexvorlieben können sich ändern - mit neuen Partnern, Lebensabschnitten und manchmal auch mit der Tagesverfassung. Also wenn du jemanden kennenlernst, wirst du mit ihr gemeinsam herausfinden müssen, was euch beiden zusammen gefällt.

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Welches Vertrauen ist denn bitte weg, wenn ihr sonst solche Regeln braucht?

Prinzipiell finde ich jede einzelne Regel davon sinnlos in einer funktionierenden, vertrauensvollen Beziehung. Darf dein Partner nie alleine mit seinen Freunden feiern gehen? Muss er alleine Zuhause sitzen, nur weil du keine Zeit/Lust hast, mitzugehen? Meiner fährt ohne mich auf Urlaub, ist hin und wieder mal ein Wochenende unterwegs etc. - er muss sich da auch nicht permanent bei mir melden oder für irgendetwas um Erlaubnis fragen. Umgekehrt genauso! War letztes Jahr auch mit meinem besten Freund alleine auf Urlaub, war auch kein Problem! Wir vertrauen einander. Ich denke da gar nicht dran, dass er mich betrügen könnte. Umgekehrt kam es auch noch nie in eine Situation, von der ich ihm nicht hätte erzählen können.

Also erstens: redet noch mal über eure Beziehung und die doch sehr einengenden Regeln. Eine glückliche Beziehung funktioniert nur mit Vertrauen. Vertrauen ohne permanente Kontrolle und Einengung.

Zweitens: redet über diesen Abend! Wie konkret war eure Verabredung ausgemacht? Ward ihr wirklich verabredet, oder war es eher ein "Ich melde mich nachher, vielleicht sehen wir uns später noch?" oder so ähnlich? Das würde für mich schon mal einen großen Unterschied ausmachen. Dann redet darüber, was wirklich passiert ist. Hat er besagte Kollegin einfach nur verantwortungsvoll nach Hause gebracht, weil sie zu viel getrunken hatte? Oder war da mehr? Wie konnte er fahren, wenn er doch Alkohol getrunken hatte?

Dann entscheide, inwiefern dein Vertrauen missbraucht wurde. Ob ihr einen Weg zueinander findet. Aber ganz ehrlich, wenn du wegen nur ein bisschen Fortgehen so sauer und enttäuscht bist - wie viel Sinn macht eure Beziehung dann überhaupt noch?

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Natürlich kann das psychisch sein. Vielleicht steckt aber auch was anderes dahinter. Da bleibt nur: Geh' zum Arzt, findet die Ursache und dann mach' eine Therapie. So bald wie möglich. So langer Schlafmangel ist nicht gesund.

Bis du das Problem in den Griff bekommen hast, gibt es ein paar Dinge, die du tun kannst, um deinen Schlaf zu verbessern:

- keine schweren Mahlzeiten, wenig Zucker, kein Koffein am Abend

- bleib mindestens eine Stunde vorm Schlafengehen vom Bildschirm fern - also kein Handy, kein Computer, kein Fernseher. Stattdessen könntest du etwas lesen, Podcast oder ruhige (!!) Musik hören, eventuell meditieren, Tagebuch schreiben, den nächsten Tag planen (...).

- bewege dich regelmäßig. Direkt vorm Zu-Bett-Gehen nichts zu Anstrengendes, da empfiehlt sich eher ein Spaziergang an der frischen Luft oder eine Runde Yoga. Ansonsten darf es gerne wirklich anstrengend werden - quasi die Muskeln wirklich bettschwer machen.

- gehe trotzdem regelmäßig ins Bett und steh mit Wecker zur immer gleichen Zeit auf - so fördert man einen gesunden Rhythmus.

- wenn du dennoch wachliegst: bleib liegen! Nicht zum Handy greifen! Schließ die Augen, konzentriere dich auch eine ruhige, tiefe Atmung (super ist da die 4-7-8-Atmung beispielsweise). Wenn sich deine Gedanken zu sehr im Kreis drehen, Kopf leeren (ich sage dazu gern im Kopf das Alphabet rückwärts auf oder gehe Zahlenfolgen durch (Primzahlen, nur gerade, in 3-, 7- Schritten etc.)). Irgendwann schläfst du wieder ein...

Das alles hilft aber nur zusätzlich - das Wichtigste: geh' zum Arzt!

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Dafür muss er nicht mal krank sein - sollte selbstverständlich sein, dass man sich hin und wieder etwas Gutes tut.

Und wenn es ihm nicht gut geht, dann würde er von mir eher deshalb einen Anpfiff kriegen, wenn er mich nicht machen lässt. Also wenn ihm schwindelig ist, bleibt er gefälligst sitzen und nimmt meine Hilfe an. Umgekehrt genauso.

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Dann hast du mit den falschen Leuten Kontakt. Stell dir vor, man kann, ganz unabhängig vom Geschlecht, mit einigen interessante, lustige oder auch tiefgründige Gespräche führen. Hängt aber teilweise auch vom Gegenüber ab.

Dieses "Wie geht's?" und "Was machst du grad?" sind leider alles andere als kreativ, aber gar nicht so unübliche Gesprächseinstiege, wenn man den anderen noch nicht kennt. Die Frage ist also, wie antwortest du darauf? Ebenso unkreativ oder so, dass auch ein Gespräch entstehen kann? Kommt anschließend ein besseres Gespräch zustande? Zu einem Gespräch gehören schließlich immer zwei. Wenn trotz entsprechender Kommunikation deinerseits nichts Vernünftiges zustande kommt, dann kannst du davon ausgehen, dass er erstens kein wirkliches Interesse daran hat, zweitens ihr keine gemeinsame Ebene habt oder drittens er nicht unbedingt die "hellste Kerze" ist und gar kein spannendes Gespräch führen kann (nicht böse gemeint).

Auf solche "Kann ich dir beim Fingern helfen...?" -Fragen: wenn das als erstes kommt, ist damit für mich der Kontakt erledigt. Darauf habe ich keine Lust. Kommt das nach einem interessanten Gespräch und nicht völlig aus dem Nichts heraus, gibt's eine sarkastische Bemerkung dazu und wenn daraufhin dann Ruhe gegeben wird, wird dieser "Ausfall" ignoriert, so lange es zu keiner Wiederholung kommt.

Übrigens: manche schreiben auch einfach nicht gerne - da hilft ein Telefonat oder persönliches Gespräch sehr.

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Sowohl, als auch.

Bei den großen, wichtigen Dingen im Leben, wie Werte, Zukunftspläne etc. ist mir eine gewisse Gemeinsamkeit sehr wichtig. Allein der Punkt Familienplanung ja/nein, wie, wann (...) ist beispielsweise nicht unwichtig, wenn man selbst eine Familie mal gründen will.

Im Kleinen schätze ich Gegensätze sehr. Unterschiedliche Hobbys, verschiedene Ansichtspunkte in Diskussionen, unterschiedliche Geschmäcker (Kulinarisch, Musik...) etc. Einerseits muss ich nicht alles mit meinem Partner gemeinsam machen, andererseits tut es zwischendurch auch sehr gut, wenn man so einen Anreiz hat, mal über den Tellerrand hinauszusehen und Neues auszuprobieren.

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Nein hast du nicht

Ihr hattet 2 (in Worten ZWEI) Dates - wenn da jetzt noch eine Null dran wäre, dann würde ich mir anfangen Gedanken zu machen, aber doch nicht bei zwei Treffen. Lernt euch einfach in Ruhe kennen und wenn es passt, ihr euch gut versteht und eine schöne Zeit zusammen habt, genießt es und es wird von ganz alleine mehr werden.

Wenn du den nächsten Schritt gehen möchtest, dann wähle für das nächste Date eine Aktivität, bei der ein wenig Körperkontakt ganz zwanglos nebenbei geschehen kann. Und stress dich nicht. Bei manchen ist es schon beim ersten Date soweit, bei anderen beim dritten und wieder anderen beim zehnten. Findet euer Tempo, das für euch beide passt.

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Dass du dir darüber im Klaren bist, dass du Anorexie hast, ist der erste wichtige Schritt in die richtige Richtung.

Der nächste wäre: wirklich gesund werden wollen! Gibt es etwas in deinem Leben, dass dir wichtig ist? Etwas, wofür du leben und auch fit sein willst/musst? Das hilft ungemein. Und suche dir Hilfe, um daran zu arbeiten. Ein Anfang ist zumindest mal eine Freundin oder Vertraute, die dir zuhört und dich unterstützt. Zusätzlich such dir einen Therapeuten, mit dem du zusammenarbeitest - hier ist ganz richtig, dass Sympathie und Methode für dich passen!

Anorexie ist nicht einfach zu überwinden. Ich kann mir ungefähr vorstellen, wie es dir geht. Ich habe selbst früher so eine ähnliche Zeit hinter mir und auch ein paar Freundinnen, die seit Jahren, teils Jahrzehnten mit Essstörungen kämpfen und zum Teil auch da raus gekommen sind. Wenn du ein neutrales, vorurteilsfreies Ohr zum Zuhören brauchst, kannst du mir gerne jederzeit schreiben.

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Nein

Bzw. kann ich die Male zählen. Ich bin ohne Brille praktisch blind und da ich mich nicht fallen lassen kann, wenn ich Angst haben muss, dass ich sie im "Eifer des Gefechts" verbiege oder sonst wie zerstöre, nehme ich sie ab. Aus Gewohnheit und weil ich sonst eh nichts sehe, schließe ich meist die Augen und konzentriere mich auf meine anderen Sinne.

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