Hallo :-) Ich bin seit Februar krank geschrieben wegen Fibromyalgie, Morbus Crohn und depressiver Phase und war bereits in psychosomatischer Reha. Dort wurde ich frühzeitig entlassen, da ich mir eine Plantarfasziitis im rechten Fuß zugezogen habe. Da es mir psychisch jedoch momentan besser geht, hatte ich eine Wiedereingliederung angestrebt (Sachbearbeiterin in einem Industrieunternehmen mit überwiegend sitzender Tätigkeit). Diese wurde mir vom Arbeitgeber jedoch verweigert, da mein Platz bereits besetzt sei und ich aufgrund häufiger Fehlzeiten sowieso nicht mehr für die Firma tragbar sei. Ich habe eine 50%ige Schwerbehinderung. Mein Chef hat mir nun ans Herz gelegt, über eine Auflösung des Arbeitsvertrags nachzudenken. Ich habe mich bereits von einem befreundeten Anwalt beraten lassen und er wird meinem Arbeitgeber mitteilen, dass ich mich darauf keinesfalls einlassen werde und er mich schon kündigen müsste (was er sicher auch machen wird, da er mir zu verstehen gab, dass er mich loswerden will).o

Nun meine eigentliche Fragen: - kann ich mich nun weiter krank schreiben lassen, ohne dass mir der Arbeitgeber oder die Krankenkasse einen Strick daraus drehen können? - wenn mein Arbeitgeber mich kündigt, kann er dann mein weiteres krank sein als Grund für die Ablehnung der Wiedereingliederung nennen?

Wie verhalte ich mich richtig?????