Hey,
Seit ungefähr 5 Jahren habe ich eine beste Freundin, die ich in der Schule kennengelernt hab. Sie hat mir gezeigt wie schön es ist, jemanden platonisch zu lieben und wir haben so gut wie alles zusammen erlebt. Eben hat sie die Freundschaft zwischen uns beendet, und ich bin mir unsicher ob wirklich ich Schuld bin. Erstmal hat sie die Freundschaft über WhatsApp beendet, was ich schonmal komisch finde wenn man bedenkt, dass wir beide 17 sind und uns jeden Tag in der Schule sehen. Man hätte einfach persönlich nach der Schule darüber reden können.
Wie dem auch sei, ich komme mal zum eigentlichen Problem: Ich bin seit ungefähr 6 Monaten mit meinem ersten richtigen Freund zusammen, jedoch wohnt er um die 3h von mir entfernt. Durch die Entfernung (und durch Schulstress wegen Abitur) hab ich in der Woche nicht die Möglichkeit zu ihm zu fahren. Deshalb sind meine Wochenenden und einige Tage in den Ferien für ihn reserviert. Anscheinend hat das meine beste Freundin gestört, und sie behauptet eben, dass ich sie ersetzt habe. Ich habe mich in der Zeit noch hier und da privat mit ihr getroffen, aber eben nicht mehr so oft wie früher. Sie behauptet auch es nervt, dass ich die Hauptinteresse meines Freundes (Autos) übernommen habe und jetzt ab und zu darüber rede. Ist das nicht normal in einer Partnerschaft? Ich möchte ja wissen für was sich mein Partner interessiert und möchte darüber mit ihm reden können.
Ich kann die Situation schwer einschätzen, bin ich zu verblendet wegen meiner ersten Beziehung und ist es egoistisch, dass ich an Wochenenden oder in den Ferien keine Zeit für sie habe? Ich finde es schade, dass sie die Freundschaft einfach so wegschmeißen will.
Ich weiß, dass ihr nicht genau wisst wie das Verhältnis zwischen mir und meiner besten Freundin war/ist, aber eine grobe Einschätzung wäre hilfreich. Ich zerbreche mir sonst den Kopf und mach mir Gedanken, was ich anders hätte machen sollen.
