Ich vermute, dass das Bild in einem Buch veröffentlicht wurde und noch dem Urheberrecht unterliegt.
Der Verlag von Gernhardt gibt vielleicht Auskunft:
https://www.fischerverlage.de/impressum
Ich vermute, dass das Bild in einem Buch veröffentlicht wurde und noch dem Urheberrecht unterliegt.
Der Verlag von Gernhardt gibt vielleicht Auskunft:
https://www.fischerverlage.de/impressum
Für den Anfang genügen Bleistifte in drei verschiedenen Härtegraden, bei denen man klare Unterschiede sieht: normal = HB, weich = 3B, sehr weich = 6B.
Dazu einen Knetradierer, er schont die Oberfläche des Papiers und lässt sich für kleinste Korrekturen zurechtformen:
https://www.faber-castell.de/products/ArtEraserKnetgummigrau/127220?gclid=EAIaIQobChMI992FncyC5gIVleh3Ch0MrgW4EAQYASABEgJ__vD_BwE
Und einen Anspitzer … für gehobene Ansprüche ein langlebiges Profistück:
https://www.boesner.com/messingspitzer-verstellbar-12254
Das erste Bild zeigt eine Kopie von
https://altemeister.museum-kassel.de/32778/
Zum zweiten und vierten Bild finde ich kein Original, zum dritten gibt es hier ein Gemälde mit fast gleichem Motiv:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/oelgemaelde-auf-leinwand-schloss-fluss-schiffer-p-buyl/2987933084-240-1943
Insgesamt handelt es sich um gedruckte, wertlose Bilder, in denen die Farben durch Lichteinfluss ausgeblichen sind.
Bei Ketten entsteht eine zeichnerische Herausforderung: die Überschneidung.
Bei jedem Einzelglied legt sich ein oberes Stück über ein unteres Stück. Damit es überzeugend aussieht, musst du die inneren und äußeren Umrisse genau nachverfolgen. Wo läuft die Linie durch, wo wird sie überschnitten? Dabei sollte der Durchmesser des Elements nicht ab- oder zunehmen, sondern möglichst gleich bleiben.
Es entstehen auch perspektivische Verkürzungen: Glieder, die in ihrer Lage von vorne nach hinten verlaufen, werden kürzer dargestellt (Fluchtlinien) und welche, die weiter entfernt liegen, werden verkleinert.
Vor einiger Zeit konnte man eine sehr ähnliche Figur in Indien bestellen, dann hätte sie ohne Versand 1283,- indische Rupien gekostet, also gut 14,- Euro. Siehe:
https://www.statuestudio.com/products/brass-antique-lord-vishnu-idol-for-pooja-home-temple-decor-statue-5
Den Künstler kann ich nicht ermitteln. Das runde Logo ist das Wasserzeichen der Firma Hahnemühle, das hochwertige Künstlerpapiere herstellt:
https://www.hahnemuehle.com/de/ueber-uns/philosophie.html
Als Stilrichtung kann man Surrealismus nennen. Bei der Technik des Bildes vermute ich eine Druckgrafik (Radierung), die mit feinen Nadeln arbeitet und nachträglich (mit Aquarellfarben?) koloriert wurde.
Als Stilrichtung könnte man "Realismus" nennen: Unspektakuläre Landschaftsformen, sachliche Farben, keine dramatische Handlung, ein Schäfer bei seiner Arbeit.
Künstlerverzeichnisse nennen ca. 60 Maler namens Leroux. Das Bild scheint mir nicht von einem akademisch geschulten Künstler gemalt worden zu sein, eher von einem Freizeitmaler, worauf die Ausarbeitung mehrerer Stellen hinweist.
In der Zeit vor der Verbreitung des Fernsehers waren viele Menschen in ihrer Freizeit, besonders im Winter, mit Malerei, Schnitzen oder Sticken gestalterisch tätig.
Verschiedene Stillleben mit Gummibaum wurde von mehreren Künstlern gemalt, aber einen E.H. finde ich dabei nicht. Vergleiche > einige Beispiele hier.
Dass die Drucke 1997 im Kino verteilt wurden, dazu finde ich in Kunstforen keine bestätigten Informationen. Es wäre ungewöhnlich, dass limitierte und nummerierte Drucke in einer solchen Situation ausgegeben werden, da sie eher für exklusive Events, Versteigerungen oder als Sammlerstücke gedacht sind.
Im Film hat L. di Caprio das Bild gezeichnet. In der Realität stammt die Handzeichnung jedoch von James Cameron, dem Regisseur des Films. Cameron selbst hat diese Zeichnung angefertigt, da er ein talentierter Künstler ist. Deshalb hat er auch ursprünglich das Urheberrecht am Bild - wenn er die Rechte nicht verkauft hat, z.B. an die Produktionsfirma (20th Century Fox/Paramount Pictures).
Siehe auch:
https://de.kino.yahoo.com/blogs/filmblog/titanic-aktzeichnung-von-kate-winslet-wird-versteigert-16540.html?
Auf Leinwand malt man eher mit pastosen Farben, damit sie nicht zu stark vom Stoff "verschluckt" werden.
Aber inzwischen gibt es eine spezielle Grundierung, die auch das Malen mit dünnflüssiger Farbsubstanz auf Leinwand möglich macht, siehe:
https://www.kunstpark-shop.de/schmincke-aqua-grund-fein.html
https://www.bildermitlinks.de/mischtechniken/seidenmalfarben-auf-leinwand/
Kompositionslinien beschreiben die Bildgeometrie: Senkrechte, Waagerechte, Schräge. Zusammenhängende Richtungen, Kräfte, Formgrenzen und Schwerpunkte werden deutlich.
In Verzeichnissen namhafter Künstler kommt diese Signatur nicht vor. Es könnte ein Künstlername bzw. Pseudonym sein. Der Schriftzug wurde in die feuchte Farbe gekratzt.
Die Farbgebung ist professionell, aber die Komposition ist künstlerisch nicht außergewöhnlich, sondern idyllischer Standard der 1950er und 1960er Jahre, der in der langen Tradition der Romantik steht.
Die Signatur zeigt Bruchstücke der Signatur von R. Adler. Allerdings ist das Bild keine Originaldruckgrafik, sondern eine schlichte, leicht kolorierte Reproduktion, bei der viele Details verloren gegangen sind.
Ein Originalabzug wird hier gezeigt, beachte die Nahaufnahmen:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/richard-adler-radierung-zeichnung-bild-berliner-dom-/2563083781-240-9647
Hier gibt es einige Tipps:
https://www.gutefrage.net/frage/wo-kann-ich-meine-gemaelde-verkaufen-?foundIn=answer-listing#answer88760659
Vergleichweise einfach geht es bei ebay.
Das Interesse von Käufern lässt sich bei Versteigerungen ermitteln. Du bietest die Werke an, dann hoffst du auf Kaufwillige. Einfach zugänglich ist dafür EBAY. Dort kannst du auch den Angebotsverlauf vergleichbarer Werke beobachten und dadurch die Marktchancen einschätzen. Z.B.:
https://www.ebay.de/itm/303635105415?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=m94jivGTQQu&sssrc=2047675&ssuid=lNQFp2tzQYG&widget_ver=artemis&media=COPY
https://www.ebay.de/itm/226578681407?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=DMD1j2PxRv-&sssrc=2047675&ssuid=lNQFp2tzQYG&widget_ver=artemis&media=COPY
Künstler müssen sich eine Galerie suchen, der Galerist organisiert den Verkauf, er hat Kontakte zur "Zielgruppe".
Weitere Hinweise gibt es in:
https://www.gutefrage.net/frage/wo-kann-ich-meine-gemaelde-verkaufen-#answer-88760659
Prüfe mal diese Orte:
Raesfeld, Augustusburg, Herstelle, Hohenerxleben, Borbeck, Schmidtheim.
Es handelt sich wohl um eine unvollendete Kopie. Die Buchstaben der Signatur sind aber so unleserlich deformiert, dass eine Identifizierung nur dann gelingen könnte, wenn jemand den Schriftzug "kennt".
Trage die unverzerrten Maße auf einer "Standlinie" ein. Von da gehen dann Fluchtlinien aus. Siehe Abschnitt "Zwei Fluchtpunkte für schräge Teile" in:
https://www.martin-missfeldt.de/perspektive-zeichnen-tutorial/
Oder hier Abschnitt "Andere Aufteilungsmethoden" in:
https://www.clipstudio.net/zeichnen-lernen/archives/156969
Erkennbar ist nur ein großes K. - Aber davor steht "cop". Das cop. ist eine in der Malerei gebräuchliche alte lateinische Abkürzung, abgeleitet von copiare für nachahmen. Es ist also eine handgemalte Kopie nach einem vermutlich bekannten und beliebten Meisterwerk.- Vermutlich ließe sich das Original finden, wenn du das ganze Bild zeigst.