Es könnte sich um eine Ligyrophobie handeln, die sowohl körperliche (Geräuschempfindlichkeit, Reizüberflutung) als auch psychische Ursachen (z.B. ein Kindheitstrauma) haben kann.

Falls eine körperliche Ursache zugrundeliegt, können Gehörschutzstöpsel helfen, ansonsten ein langsames Herantasten an entsprechende Situationen.

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Vermutlich ist das Gewicht des Fläschchens zu viel für die Hülle des Luftballons. Versuche mal, den Luftballon beim Aufpusten auf einer Oberfläche (Tisch o.ä.) ruhen zu lassen. Dann kann sich das Fläschen nicht durch die Hülle drücken.

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Ich denke, du bist mit dieser Angst nicht alleine. Wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben, solltest du mal in deiner Erinnerung kramen, was diese Angst ausgelöst haben könnte, um die Ursache besser zu verstehen. Hast du Angst vor Luftballons an sich, ist es die Angst vor dem lauten Knall beim platzen oder noch etwas anderes?

Um die Angst zu bekämpfen (ob du es schaffst, in ein paar Monaten einen Luftballon bis zum knall aufzupusten ist fraglich), musst du dich dem Auslöser aussetzen, in einem Maß das du gerade noch erträgst. Ich selbst habe es soweit geschafft, dass mir Luftballons in der Umgebung nichts ausmachen (wenn jemand unvorsichtig damit hantiert geht halt das Herz schneller), wenn Luftballons geplatzt werden, halte ich mir ggf. die Ohren zu oder gehe raus.

Am besten kaufst du dir ein paar Luftballons, nicht gerade die billigsten aus dem Regal (100 für 1 € o.ä.). Übe einfach mal für dich selbst, einen Ballon aufzublasen (am Anfang nur ein wenig), ihn zuzuknoten und ein bisschen damit zu spielen. Wenn du im Laufe der Zeit "mutiger" wirst, wirst du feststellen, dass Luftballons meist ganz schön was aushalten ohne dass sie platzen.

Wenn du dich selbst daran begeben möchtest, Luftballons zu zerknallen, dann nimm dazu eine Nadel und fang mit einem Ballon an, in den du vielleicht nur einmal reingepustet hast. Das macht kein hörbares Geräusch. Wenn du das dann für dich OK ist, steigerst du dich zu immer größeren Luftballons.

Falls du eine Freundin oder einen Freund hast, dem du wirklich vertraust, kannst du sie oder ihn vielleicht auch bitten, mit dir gemeinsam zu üben. Wichtig dabei ist, dass du die Kontrolle behältst, d.h. wenn du sagst "Stopp, ich kann nicht mehr" dann muss wirklich die Übung beendet werden. Nicht nur du, auch der andere brauchst dazu eine Menge Geduld, das schon mal vorab.

Um zu entscheiden, ob eine Verhaltenstherapie für dich sinnvoll ist, solltest du überlegen, wie stark diese Angst dich in deinem Alltag einschränkt. Je älter man wird, desto seltener sind i.d.R. die Situationen in denen man ungewollt mit Luftballons konfrontiert wird und es gibt auch Erwachsene, die mit dieser Phobie ganz gut durchs Leben kommen.

Es gibt auch ein Forum für Betroffene, wo du vielleicht noch weitere Tipps von Leidensgenossen bekommst: http://www.ligyrophobie.de/ (Ligyrophobie bezeichnet die Angst vor lauten Geräuschen, also nicht nur Luftballons sondern auch Feuerwerk, Gewitter u.ä.).

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Du musst die Luftballons zuerst aufpusten (wenn sie richtig prall sind, kann man leichter schreiben, aber sie platzen auch schneller) und zuknoten. Dann kannst du mit einem geeigneten Stift darauf schreiben oder malen. Geeignet heißt, nichts das Lösungmittel enthält! CD-Stifte gehen oder z.B. Edding 750.

Eine Girlande machst du am einfachsten mit einer langen Schnur, die du um den Knoten der Luftballons herumknotest. Du kannst natürlich auch einzelne Ballons mit Klebestreifen an Schränken o.ä. befestigen.

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