Ich (aktuell 23) mache momentan meinen Master, bin mir aber in letzter Zeit immer sicherer geworden, dass ich in diesem Bereich nicht arbeiten möchte. Dazu kommt noch, dass ich die Berufsaussichten/die Chance auf gute Bezahlung nicht als besonders gut ansehe.

Ich bin jetzt nochmal in mich gegangen und habe bemerkt, dass Grundschullehramt eigentlich all das vereint, was ich in meinem jetzigen Beruf vermisse: Sicherheit, ein ständiger Kontakt zum Menschen und halbwegs humane Arbeitszeiten. Da ich bis jetzt mit allem recht zügig vorangeschritten bin, mache ich mir auch keine besonderen Sorgen darum, dass mir mein Alter beruflich Probleme machen würde (voraussichtlich wäre ich mit 29 mit dem Referendariat durch). Nur auf persönlicher Ebene tauchen Sorgen auf: Ich würde an einen komplett neuen Ort ziehen und habe Angst, dass ich durch mein "fortgeschrittenes" Alter in meinem eigenen Studiengang keine wirklich guten Freundschaften finden werde. Außerdem habe ich Sorge, dass Leute meines Alters/Ältere, die ich anderweitig kennenlerne, es befremdlich finden, wenn ich in meinem Alter noch keinen richtigen Beruf ausgeübt habe. Vielleicht ist es lächerlich, aber ich mache mir auch Sorgen, dass ich deshalb keinen Partner/keine Partnerin finden werde. Sind diese Sorgen berechtigt? Und habt ihr Erfahrungen mit der Zusammensetzung der Leute, die Erstsemester in diesem Studiengang sind?

Danke im Voraus!

Ich treffe mich seit ein paar Monaten mit einem Mädchen. Eigentlich läuft alles total gut, wir verstehen uns super und ich könnte mir durchaus was Festes vorstellen.

Nur leider ist sie im Bett total passiv, was, da wir ja beide Frauen sind, dazu führt, dass ich wirklich gar nicht auf meine Kosten komme. Ich habe sie ein paar Mal darauf angesprochen und jedes mal die Antwort bekommen, dass sie ja ein "Bottom" sei und gerne mal Prinzessin spielt. Sie hat das immer mit Humor in der Stimme gesagt, aber dann das Thema gewechselt - an ihrem Verhalten hat sich nichts geändert. Ich habe sie auch mehrmals gefragt, ob sie sich etwas anderes von mir wünscht - sie meinte nein, alles perfekt. Ich habe nichts dagegen, der aktivere Part zu sein und würde mich auch als freigebig im Bett bezeichnen, aber so langsam finde ich das irgendwie sehr irritierend und komme mir etwas verarscht vor. Ich glaube, kaum wer mag superpassive Partner, aber beim Heterosex/Sex zwischen Männern hat man ja vielleicht trotzdem noch etwas Spaß, aber beim lesbischen Sex ist man ja wirklich "auf die Mitarbeit angewiesen".

Findet ihr das normal/fair? Und die von euch Frauen, die auf Frauen stehen, habt ihr sowas auch schon mal erlebt? Kann ich an ihrem Verhalten irgendwie was ändern oder sollte ich aufgeben?