Ich habe vor einem Jahr eine medizinische Reha gemacht bei der Burnout/Depressionen festgestellt wurden, bin seitdem krank geschrieben, aber noch in Anstellung. Da in dieser Zeit mein Sohn an Krebs erkrankt ist, habe ich den Starttermin der von Rentenversicherungsträger genehmigten beruflichen Reha aufschieben können. Die Reha werde ich nicht in meinem Betrieb absolvieren. Mit Beginn der Reha endet meine Krankschreibung. Muss ich mein Arbeitsverhältnis kündigen, oder kann es einfach nur "ruhen". Es macht sich halt im Lebenslauf besser. Ich werde im Anschluss an die Reha sowieso den Arbeitgeber wechseln. Sollte ich nicht direkt eine Stelle finden muss ich wohl erst ALG I beantragen. Ferner stehen noch 160 geleistete Überstunden zur Zahlung aus. Sind diese durch meine Krankheit verfallen? Das wäre echt unfair, zumal die Mehrarbeit nicht zuletzt zu meiner Erkrankung beigetragen hat. Einen Auflösungsvertrag lehnt mein Arbeitgeber ab. Eine Abfindung ebenfalls. Bin seit 2007 dort angestellt. Leider komme ich erst jetzt dazu eine Schwerbehinderung zu beantragen. Hat jemand Ahnung, wie ich den Weg des geringsten Widerstandes gehen kann?