Abschiedsschmerz
Du hast unser Leben reich gemacht, wir haben zusammen geweint und gelacht. Wir danken dir, für unsere unvergessliche Zeit. Die Erinnerung an dich gerät nicht in Vergessenheit.
Von dir haben wir gelernt nach vorne zu sehen, den Mut, auf Neues zuzugehen. Du hast uns allen Kraft gegeben, Kraft, die du eigentlich selber brauchtest zum Leben.
Du bist wohl erlöst, von Qual und Schmerzen, dein Platz bleibt immer in unseren Herzen. So schlafe nun sanft in ewiger Ruh und schaue uns vom Himmel aus zu.
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Je schöner und voller die Erinnerung; desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
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Der letzte Gang
Bin ich dereinst gebrechlich und schwach und quälende Pein hält ständig mich wach - was Du dann tun mußt - tu es allein. Die letzte Schlacht wird verloren sein.
Daß du sehr traurig, verstehe ich wohl. Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll. An diesem Tag - mehr als jemals geschehen - muß Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.
Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück. Furcht vor dem Muß? Es gibt kein Zurück. Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei. Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.
Begleite mich dahin, wohin ich gehen muß. Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluß. Und halte mich fest und red mir gut zu, bis meine Augen kommen zur Ruh.
Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen, es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen. Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal - Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.
Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist, der Herr dieser schweren Entscheidung ist. Wir waren beide so innig vereint. Es darf nicht sein, daß Dein Herz um mich weint.
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Gedanken eines Kampfhundes
Ich kann leider nichts sagen, bin nur ein Hund und werde gequält seit Tagen. Wenn ich nur schreiben könnt, schrieb ich ein Gedicht und hät dabei - Tränen im Gesicht. Man sagt ich wär ein Kampfhund das ich gefährlich bin. Öffnet Eure Augen - schaut genauer hin! Bin ich nicht nur ein Werkzeug, von Menschen scharf gemacht von diesen skrupellosen - die nicht nachgedacht? Jetzt bin ich scharf und beiße auch doch so ein Hund wohl keiner brauch. Man sagt das ich jetzt sterben muss, mit diesem Wahnsinn sei jetzt Schluss. Bin ich doch nur das Werkzeug Euer - gemacht von Euch zum Ungeheuer.
Doch wenn ich jetzt auch sterben muss, durch Todesspritze oder Schuss, geb ich Euch Menschen einen Rat - ich bin ein Hund, ein Kamerad!
Lasst meinen Tod nicht sinnlos sein und lasst die Hunde Hunde sein!
Das schrieb ein Hund der Kampfhund ist und weiß - das manch ein Mensch nicht besser ist.
Teil II
Kann immer noch nicht sprechen, bin immer noch ein Hund, werde immer noch gequält - ich kenne nicht den Grund. Ich schreibe hier an Euch, es geht mir nicht sehr gut ich habe meine Tränen - ersetzt durch Hass und Wut. Ein Hund den skrupellose Menschen hetzen geprägt von Hass und Wut wird sicherlich verletzten – er täte keinem gut. Dann ist er wieder da der böse scharfe Hund. Dann könnt Ihr wieder töten – dann habt Ihr einen Grund.
Ich begreif Euch Menschen nicht woher kommt der Drang zum Töten – und warum trifft er mich? Was Ihr mir dann versetzt ist nur ein kleiner Stich nun habe ich sie doch – die Tränen im Gesicht. Meine Augen werden schwerer sie schließen sich dann ganz in meinem Hundekörper - beginnt der Todestanz. Jetzt bin ich tot, mein Körper wird ganz kalt macht Ihr zumindest vor meinem Grabstein halt? Da steht gemeißelt es ganz klein:
Lasst meinen Tod nicht sinnlos sein – und lasst endlich die Hunde Hunde sein.
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Abschiedsgedicht
Mein Schatz bitte verstehe mich und sieh es ein
Du und ich wir zwei
Wir lieben uns
Aber wir können nicht zusammen sein
Ich will Dich ziehen lassen
Kleine ich will Dich gehen lassen
Ich kann mich nicht mehr aufraffen
Meine Füße schlaff und taub
Meine ganze Kraft völlig leer und aufgebraucht
Immer wieder hab ich zum Himmel aufgeschaut
Ich dachte immer es wird schon weitergehen
Ich dachte immer ich werde Dich noch lange an meiner Seite sehen
Doch anscheinend passen wir nicht zusammen
Du weißt ich hab versucht zu kämpfen aber ich werde es nicht schaffen
Uns entzweien zu viele Dinge
Siehst Du wie ich mit mir ringe
Um keine Tränen fließen zu lassen
Um zu versuchen mich nicht für diesen Schritt zu hassen
Du bist ein wundervoller Mensch
Ich weiß dass Du das gleiche denkst
Wir können nicht zusammen sein
Ich weine darum aber Du bist nicht mehr mein
Schenke Deine ganze Liebe Deinem Kind
Es gibt viele andere Dinge die wichtig sind
Tief in Deinem Herzen hast du es schon längst erkannt
Wir zwei haben uns verirrt und in eine Sackgasse verrannt
Hoffe ich konnte dir helfen, ich weiß, da sind auch ein paar mit ein bissl liebe oder so drin L.G.rarira