Hallo,

ich hatte vor ca. 1 bis 1 1/2 Jahren einen Arbeitsunfall als ich meinen Zivildienst geleistet habe. Damals ist mir eine stark ätzende Flüssigkeit ins Auge gekommen. Ich habe das Auge ausgespühlt und es dabei belassen. Doch ich habe das alles etwas unterschätzt. Der Vorfall war Freitags und über das Wochenende verschlimmerte sich mein Auge stark. Das Auge tränte ständig und es war ein permanenter Druck zu spüren. Bin dann am Montag zum Arzt, dachte damals schon ich bekomme Probleme weil ich nicht direkt nach dem Unfall hin bin.

Der Unfall wurde bei meinem Hausarzt aufgenommen und anschließend schickte er mich zu einem Augenarzt (weiß nicht mehr ob ich eine Überweisung bekommen habe). Bei dem habe ich auch nochmal den Vorfall geschildert. Ich erhielt 2 kleine Packungen mit Augentropfen, ich sollte dann wieder kommen wenn sie aufgebraucht sind. Ich habe sie täglich genommen und dann keine Beschwerden mehr gehabt. Binn dann nicht mehr hin. In den letzten Monaten hatte ich ab und zu schmerzen im Auge, aber das war auszuhalten, lies auch immer recht schnell nach. Seit ein paar Tagen jedoch habe ich wieder täglich gewaltige Probleme mit dem Auge. Es ist genau wie früher, das Auge tränt, der starke Druck und es ist oft sehr gerötet.

Wenn ich mich jetzt wieder beim Arzt melde, ist das dann zu spät und ich muss alle entstehenden Kosten selbst tragen? Wie ist es mit der Praxisgebühr, muss ich die sofern das noch über den Arbeitsunfall läuft zahlen? Muss ich bevor ich zum damaligen Augenarzt gehe vorher noch zu meinem Hausarzt und mir da eine Art Bescheinigung holen, bei ihm wurde der Arbeitsunfall ausführlich aufgenommen oder reicht es wenn ich nur zum Augenarzt gehe, der mich damals behandelt hat?

Für hilfreiche Antworten bin ich sehr dankbar!

Freundlicher Gruß rall333