Hund auf Gemeinschaftsgrundstück?

Hallo zusammen,

ich wohne auf einem Gemeinschaftsgrundstück. Es gibt zwei Häuser und eine gemeinsame Grünfläche. Die Miteigentümerin des Grundstücks hat sich nun ohne mich in vor hinein zu infromieren einen mittelgroßen Hund angeschafft. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Hunde, ich traue ihnen nur nicht all zu sehr da ich als Kind ein schlimmes Erlebniss mit einem Hund hatte der mich eigentlich lange kannte. Der Hund der Miteigentümerin hatte wohl eine nicht sehr gute Vergangeheit und ist daher Verhaltensauffällig. Die Miteigentümerin lässt ihn frei im Garten rennen und jedes mal wenn ich in den Garten gehe, werde ich angegriffen... Der Hund rennt zu mir, bellt mich an, knurrt und versucht nach mir zu schnappen. Auch auf rufen der Miteigentümerin reagiert er nicht. So reagiert er nicht nur bei mir, sondern auch bei meinen Freunden bzw. bei dem Hund unbekannten Personen. Gebissen wurde ich zwar noch nie, aber meinen Freund hat der Hund in die Hand gezwickt. Nun lässt die Miteigentümerin nicht mit sich reden... da wir kein gutes Verhältniss haben, freut sie sich regelrecht das ich mich nun nicht mehr in den Garten traue. Als sie von Fremden auf die Verhaltensauffälligkeit ihres Hundes angesprochen wurde und ihr geraten wurde mit dem Hund eine Hundeschule zu besuchen meinte sie nur "das brauche sie nicht da sie ja eine gute Hundehaftpflichtversicherung hätte". Meine Frage ist, wie verhält sich hier die Rechtslage? Es muss doch möglich sein das ich wieder meinen Garten bzw den Zugang zum Gartenhaus nutzen kann ohne jedes mal dem Hund begegnen zu müssen? Ich würde sogar zu Gunsten des Hundes auf die Grünfläche verzichten, wenn da ein Zaun gezogen würde und der Hund dahinter wäre. So könnte ich wenigstens in Sicherheit mein Fahrrad aus dem Gartenhaus holen. Kann man so etwas Einklagen? Welche Chancen hat man vor Gericht? Und würde eine Hundehaftpflicht tatsächlich bezahlen wenn ein freilaufender, "schwieriger" Hund jemanden auf seinem eigenen Grundstück beisst? Das ist doch eigentlich fahrlässig... Für ein paar Infos wäre ich sehr dankbar.

Hund, Rechte, Grundstück, Streit
Verkapselte Entzündung?

Hallo an alle :) vor etwa 10 Monaten hab ich mir ein Nasenpiercing stechen lassen (Ring). Dieses entzündete sich nach 2 Monaten Tragezeit, und es bildete sich ein fast Erbsengroßer Knuppel oberhalb vom Stichkanal. Damit ging ich zum Piercer, und der sagte ich soll 2 Wochen Thyrosur Gel drauf tun. Das hab ich dann gemacht, aber der Knuppel blieb. Lediglich die Entzündung ging leicht zurück. Ein paar Wochen später ging ich dann zum Hautarzt, und der meinte es sei überschüssiges Granulationsgewebe ( Wildfleisch ), und ätzte es mir mit Höllstein weg. Siehe da, der Knuppel wurde zum "Knüppelchen" und die Rötung und Schwellung ging zurück. Kurz darauf jedoch schoss das Gewebe regelrecht wieder raus, und alles war gerötet, geschwollen und pochte. Der Arzt sagte mir darauf hin ich müsse das Piercing raus nehmen, ansonsten würde der Knuppel immer wieder kommen. Ich folgte brav dem Rat vom Onkel Doktor, und nahm den Ring unter Schmerzen raus. Dann desinfizierte ich den Stichkanal mit Octenisept. Ein paar Tage später war der Knuppel wieder ein winziges, hartes "Knüppelchen", die Rötung und Schwellung reduzierte sich, und Schmerzen hatte ich keine mehr. Was mich nun verunsichert ist, dass der Nasenflügel immer noch ganz leicht geschwollen ist, und eben diese "Knüppelchen" immer noch zu sehn ist. Zu dem hab ich seit ich dieses Piercing hatte des öfteren Kopfschmerzen die sich wie bei einer Grippe oder einer Erschütterung anfühlen ( also vorwiegend Schmerz bei Bewegung des Kopfes) Bekommt der Körper eine eventuelle eingekapselte Entzündung selbst in den Griff, oder muss ich zum Arzt? Vielen Dank schon mal für eure Antworten :)

Medizin, Piercing, Entzündung
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.