Meine persönliche Geheimwaffe:
Sei authentisch, aber dennoch professionell. Mir persönlich fällt immer auf, dass viele Menschen in einen ganz anderen Modus schalten, wenn sie einen Vortrag halten. Das halte ich aber für den größten Fehler. Am interessantesten ist es immer, wenn du deine persönliche Note in deinen Vortrag einfließen lässt. Lass dich durch Versprecher und Stotterer nicht verunsichern, sondern binde diese einfach in deinen Vortrag ein, als wäre es ein normales Gespräch. Stelle dir einfach vor, dass du mit einem Kumpel gerade über dieses thema debattierst und ihm einen Überblick über das ganze verschaffen willst (dennoch immer bedenken, dass du trotzdem in gewisser Weise professionell bleiben solltest)
Falls du Powerpoint verwendest, wovon ich einfach Mal ausgehe, dann halte dich so knapp wie möglich auf den Folien. Interagiere auch ruhig mit diesen, blende Bilder und/oder Statistiken ein, mit denen du arbeitest, etwas daran verdeutlichst und es dadurch viel einfacher für den Zuhörer/Zuschauer.
Auch Gestik und Mimik spielen dabei eine große Rolle. Stehe nicht nur auf dem Fleck, sondern lasse auch ruhig deinen Körper sprechen
Das alles braucht schon etwas Übung und durchaus ein wenig Überwindung. Lerne deinen Vortrag trotzdem nicht auswendig, sondern improvisiere an geeigneter Stelle. Trotzdem kannst und solltest du ggf auch deinen Vortrag Mal durchgehen und, wenn möglich Freunden oder Familie zeigen und Feedbacks abholen.