Gehört zur Ausbildung. Als BTA (Ausbildungsinhalte nahezu identisch) muss man Tiere sezieren und lernt, sie richtig zu töten (dafür gibts dann einen speziellen Schein, da Tötung gesetzlich geregelt ist).

Ob man als Laborant aber mit Tieren forscht, weiß ich nicht. Aber sezieren und töten können musst du sie, ganz unabhängig von der Firma, da es eben Ausbildungsinhalt ist.

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Der Körper muss erstmal entgiftet werden, deshalb sollte es vor allem viel trinken. Das machen normalerweise selbst sehr schwache Tiere, wenn nicht, muss es Wasser oral zugeführt bekommen oder der Einfachheit halber kann man es auch spritzen lassen (vom TA).

Ansonsten ists beim Tier wie beim Menschen - manche haben nach der Narkose keine Probleme, andere leiden eine ganze Woche. Zudem wird das Tier durch die OP selber Schmerzen haben, wodurch es ihm so oder so schon elend geht.

Wenn es so nichts aufnimmt, kann man es zufüttern, aber alles nur in Maßen. Ziel ist es, dass es selbstständig wieder frisst und lernt, mit fehlenden Zähnen zu essen (wo ich mich eh frage, ob du es den Rest seines Lebens mit Brei füttern willst? Was zur Hölle...), was nicht passieren wird, wenn es satt und rund ist.

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Beides existiert. Es kommt auf die Oxidationszahl vom Eisen drauf an, welches Molekül sich bildet. Eisen kommt in mehreren Formen vor, einmal mit zwei Elektronen auf der äußeren Schale [Fe2+], einmal mit drei [Fe3+] (und eventuell noch andere, aber keine Ahnung). Sauerstoff hat hingegen 6 Valenz-e- und ist damit O2-.

Wenn du Fe2+ und O2- zusammen packst, gleichen sich die Oxizahlen/Ladungen aus und du bekommst ein neutrales Molekül.

Bei Fe3+ geht das nicht, und damit es geht, brauchst du eben 3O und 2Fe. 2* (3+) und 3* (2-) = 0

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