Hallo an alle. Ich mache mir Sorgen um meine Tochter. Sie hat vor kurzer Zeit die Schule gewechselt und seit dem geht es ihr nicht mehr gut. Sie mag die Leute dort nicht und fühlt sich einfach unwohl. Soviel dazu. Dann gab es in unserer Familie schon längere Zeit ein Gespräch darüber,ob wir uns einen Hund anschaffen. Mein Mann wollte schon immer einen,nur ich war immer dagegen. Gestern Abend kam meine Tochter dann zu mir aufs Sofa und meinte nur ''Ich will nochmal mit dir über den Hund reden. Weil ich glaube dass du nicht ganz verstehst wie ich das sehe. Weißt du,seit ich gewechselt habe sieht mein Tagesablauf so aus, das ich Nachhause komme,meine schulsachen mache und dann am Laptop hänge.dabei will ich das garnicht. Aber ganz ehrlich, was soll ich denn anderes machen? Meine Freunde haben bis abends Schule.'' Und der Satz der mich am meisten schockiert hat ''Ich stehe eigentlich morgens auf um in die Schule zu gehen und danach meinen Nachmittag alleine mit den Lernsachen zu verbringen. Das will ich nichtmehr. Ich will das da ein Hund ist,der mich braucht, mit dem ich Ablenkung habe.'' Sie ist für ihre 15 Jahre schon durchaus sehr reif und verantwortungsbewusst. Sie würde frühs mit ihm Gassi gehen und bevor sie zur schule geht ihn zur Oma bringen, die über uns wohnt. Das heißt der Hund wäre sogut wie nie alleine. Aber wenn meine Tochter auszieht,studiumsbedingt, haben wir den Hund zuhause. Aber vielleicht einen schon älteren Hund? Die sterben doch eh immer im Tierheim,weil jeder einen Welpen möchte.

Was ist euere sichtweiße dazu ?