Wir haben uns im Februar in einen ganz super tollen und absolut lieben Hund aus dem Tierheim verliebt und ihn auch zu uns genommen. Er war ein spanischer Straßenhund und für uns der erste Hund und wir hatten nicht viel Ahnung was Hunde angeht. Sie sagten uns damals wir sollen auf die Hüfte acht geben, da wäre noch nix, könnte sich aber was entwickeln.Wir haben ihn röntgen lassen und es wurde eine linksseitige Hüftdysplasie festgestellt, schon etwas weiter fortgeschritten, aber nocht nicht OP-Bedürftig. Das war noch nicht das schlimme, damit konnten wir gut leben und er auch, da er noch keine Schmerzen hat.Ende April waren wir wieder beim Tierarzt weil er sich nicht wohl fühlte und wir haben ihn durchchecken lassen und nach 1 Woche Infusionen ging es ihm wieder gut und er wieder ganz der alte. Seit 4 Tagen geht es ihm wieder absolut schlecht und wir waren in der Tierklinik, die ihn direkt auf sämtliche "Südländer"-Krankheiten durchcheckten und jetzt haben wir die Diagnose: Leishmaniose.... Wir hoffen, dass wir ihn durch bringen, auch wenn uns wenig Hoffnung gemacht wurde, da es schon ziemlich weit fortgeschritten ist (innere Leishmaniose). Die Kosten sind uns erstmal egal, da wir nur das Ziel haben ihn zu behalten und ihm ein angenehmes Leben ohne Schmerzen zu gewährleisten. Hat das Tierheim eine Mitschuld?