Hallo Community, Ich habe eine Frage und ich hoffe, dass mir da jemand einen Rat geben kann. Immer wenn ich Geld in der Hand habe fängt es in meinem Kopf an zu rattern und überlege non- Stop wie ich es ausgebe. Und ich habe so lange keine ruhe bis das Geld weg ist, zwar geht es mir kurz danach ziemlich schlecht, doch auf langer Sicht habe ich oft das Gefühl, dass es mir ohne Geld besser geht. Ich hatte diesen Monat knapp 300 Euro zur Verfügung. Kurz nebenbei erwähnt, ich lebe in einem Wohnheim für psychisch Kranke. Wo ich nichts bezahlen muss. Also keinen Strom, keine Miete, kein Essen, kein Trinken, nur die Genussmittel wie Zigaretten oder Drogerieartikel muss ich mir selber kaufen. Und diese 300 Euro sind weg. Entweder habe ich sie in die Spielothek getragen oder es für irgentwelchen anderen Schrott ausgegeben. Ich habe so oft versucht das in den Griff zu bekommen. Doch es ist wie ein Zwang das Geld auszugeben. Nun ist meine Frage, was man dagegen machen kann. Ich kann mir das Geld ja nicht ewig einteilen lassen. Sollte ich ich in eine Therapie gehen oder sogar zu einer Suchtberatung? Was ist eure Meinung.