Hallo! Ich hatte vor ein Haus zu erwerben und habe eine Kaufabsichtserklärung unterschrieben. Doch die Finanzierungsanfrage des Finanzierers des Maklers wurde von der Bank auf Grund der Eigenkapitalsfrage erst nicht akzeptiert und der Finanzierer meinte, daß die Bank da auch nicht mit sich reden lasse. Für mich hatte sich die ganze Sache erledigt, da auch zwei andere Banken dem Ganzen nicht zusagten. Als ich den Beiden aber sagte, daß aus dem Hauskauf nichts wird, hat die Bank des Finanzierers plötzlich noch ein Angebot vorgelegt. Das Ganze zog sich 3 Wochen hin. Nun ist es so, daß sich privat bei mir Grundlegendes geändert hat und ich nun wirklich nicht mehr in der Lage bin ein Haus zu kaufen.
Ich bin bereit dem Makler die ihm bis jetzt entstandenen Kosten zu ersetzen, aber nicht die ihm entgangene Provision, wie in der Kaufabsichtserklärung formuliert. Ist so eine Forderung in der Kaufabsichtserklärung rechtens?
Außerdem ist mir aufgefallen, daß auf dem Exemplar der Kaufabsichtserklärung, das ich bekommen habe, die Unterschrift des Verkäufers fehlt! Nur meine und die des Maklers sind vorhanden. Heißt das vielleicht, weil die Kaufabsichtserklärung nicht komplett unterzeichnet ist, ist sie nicht rechtlich bindend?