Wenn Deine Schwächen extrem sind und sich auf die Arbeit deutlich auswirken würden, dann musst Du sie nennen - z.B. wäre eine Ausbildung als Dachdecker bei Höhenangst einfach sinnlos, aber das hast Du sicher nicht gemeint.

Es geht bei der Frage eher darum, ob der Bewerber sich einigermaßen einschätzen kann und mit seinen Schwächen (jeder hat welche!) umgehen kann. Erkannte Schwächen sind viel weniger schlimm als unerkannte!

Du hast nicht gesagt, um welchen Beruf es geht und was deine (heimlichen) Schwächen sind. Die meisten menschlichen Schwächen sind nicht schlimm und werden, offensiv angesprochen, eher positiv gesehen. Wer behauptet, keine zu haben, wird leicht als überheblich oder nicht kritikfähig gesehen. Und das wird sich dann im Beruf viel mehr rächen als DSDS zu mögen, Montags früh schwer aus dem Bett zu kommen oder kein Blut sehen zu können...

Wenn man Schwächen anspricht, kann man auch gleich dazusagen, was man dagegen tut - dann wird es positiv! Z.B. "Ich finde, ich bewege mich oft linkisch, deswegen mache ich seit 3 Wochen einen Tanzkurs" - das punktet.

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