ich finde deine Entscheidung für Salfeld gut, da diese App in meinen Augen den besten Funktionsumfang bietet. Ich verwende sie für meine Söhne, die 10, aber fast 11 und 16 sind, und meine Tochter, die 9 Jahre alt ist. Grund dafür war die exzessive Mediennutzung vor allem des Großen teilweise sogar mit zweistelligen Nutzungszahlen und die deutlich steigenden Zeiten des Mittleren, bei dem ich eine solche Zustände gleich verhindern wollte
Die von dir genannten Zeiten finde ich gut, mein ältester Sohn darf 4 h täglich, der jüngere 2,5 h und die Tochter 2 h am Tag, auch jeweils per roaming. Für die beiden jüngeren habe ich social Media noch gesperrt, der älteste hat es begrenzt - da eine Hauptquelle der NUtzung. (2 h pro Tag). Bestimmte ungeeignete Programme und Apps sind noch gesperrt. Für die jüngeren habe ich auch noch "neuinstallierte Programme gesperrt" eingestellt, das heißt, alle installierten Programme müssen durch mich oder meine Frau freigegeben werden, bevor sie nutzbar sind. In den Ferien wird die Zeit jeweils ein wenig Verlängert, wenn alles sehr gut läuft, darf der älteste unbegrenzt, die anderen beiden jeweils 2 h pro Tag mehr. Lern- und Arbeitsprogramme sind von den EInschränkungen und dem Zeitlimit ausgenommen, solange sie schulisch genutzt werden.
Bei gutem Verhalten wird das Programm teilweise abgeschwächt, mit dem Ziel das ganze irgendwann auslaufen zu lassen, gerade beim Ältesten. Die Geräte des Ältesten sind ab normalerweise 23 Uhr gesperrt, die der jüngeren bereits ab 22 Uhr.
Zur Zeit habe ich beim größten allerdings die Geräte für 1 Woche gesperrt, da er zu viel spielte, die Schule massiv vernachlässigte und auch im Familienleben nicht so wirklich dabei war. Die Schule soll jetzt nachgearbeitet werden. Die anderen sind zur zeit übehraupt nicht beschränkt, da sie ihre Zeit so wenig nutzen, dass eine Begrenzung nicht nötig ist. Für die Programme gilt das gleiche. Ich habe aber gleich gesagt, sollte sich das Verhalten ändern, kommt die Sperre zurück.
Ich fahre immer gut damit, die EInschränkungen auf das notwendigste zu reduzieren, aber wenn nötig konsequent einzuschreiten.