Habe ich das Burn-Out Syndrom? Muss ich zum Psychiater?

Hallo, ich bin 16 Jahre alt und bin zur Zeit im 1. Semester. Ich weiß nicht was zur zeit mit mir los ist, ich fühl mich schon seit längerer zeit nicht gut, mir ist dauernd schwindelig, ich habe kein appetit mehr, ich würde am liebsten gar nicht mehr zur schule gehen, weil ich es einfach nciht mehr aushalte da zu sitzten, ich würde am liebsten nur noch zuhause hocken, jedes mal fühl ich mich total einsam obwohl ich weiß ich habe freunde die mich unterstützen, aber irgendwie fühlt sich alles in mir drin leer an, ich würde am liebsten einfach weinen, weil ich so fertig mit der welt bin, ich habe gar keinen hunger mehr und werde immer lust loser, ich habe gar keine zeit mehr auszuschlafen noch nicht mal am wochenende ich schlafe meist nur 6 stunden oder weniger. Ich weiß nicht was ich machen soll mir wird das alles zu viel ich würde am liebsten einfach die schule abbrechen und aufhören zu lernen aber dann denk ich mir, es ist mein abi, meine zukunft. Ich zieh mich immer weiter zurück esse mehr süßigkeiten obwohl ich das zur zeit versuche zu vermeiden, da ich unreine haut habe, deswegen versuche ich mich gesund zu ernähren, aber ich weiß nicht in mir drin fühlt es sich so leer an ich fühl mich so schwach, ich würde am liebsten den gesamten kontakt zur aussenwelt abbrechen.. einfach weg sein von all den problemen. was mir ebenfalls aufgefallen ist, das mein rücken stark verspannt ist , kann das was mit dem stress zu tun haben ?so das ist kurz und knapp wie ich mich fühle. denkt ihr ich muss mir eine auszeit nehmen oder ist das so nicht schlimm ? soll ich zum psychiater gehen ? ich hoffe ihr könnte mir helfen ... <3

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Hallo liebe ana, lassen wir mal das Wort burn out weg - das ist ein Modewort und keine Krankheit. Was du wahrscheinlich hast ist eine Depression. Eine "Auszeit" nehmen hilft da nicht (manchmal macht die alles nur noch schlimmer, weil man sich dann ganz ins Bett verkriecht und keine Struktur mehr in seinen Alltag bekommt). Du bist 16, wie du schreibst. Da ist für so eine Krankheit der Kinder- und Jugendpsychiater zuständig oder - das würde ich dir empfehlen - ein/e Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in (sie arbeiten mit Jugendlichen bis 21 Jahre) Ein Jugendlichenpsychotherapeut wird mit oder ohne deine Eltern in einigen (meist 5) Gesprächsterminen erst einmal klären, "was dir fehlt" und ob du eine Psychotherapie (meist 25 - c.a 100 Stunden) brauchst. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten. Depressionen sind in deinem Alter übrigens nicht selten, was es für dich erst mal nicht leichter macht. Aber manchmal hilft es ja zu wissen, dass viele Menschen in ihrem Leben so eine "depressive Episode" durchmachen und danach wieder glücklich und zufrieden mit sich und der Welt sein können. Ich wünsche dir alles Gute und die Energie, dir professionelle Hilfe zu organisieren. Bitte deine Eltern oder eine andere erwachsene Person deines Vertrauens, wenn dein Verhältnis zu deine Eltern gerade nicht gut sein sollte), dich bei der Therapeutensuche zu unterstützen und die Planung zu übernehmen. Manchmal ist das nämlich, wenn man depressiv ist, schon zu anstrengend.

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Liebe leztins, ist denn die morgige Stunde deine erste Stunde? Wenn nein, dann ist es besser, du planst nicht, was du morgen besprechen willst. Lass es auf dich zukommen. Das, was dir dann einfällt, ist das, was dir auf den Nägeln brennt.. Sag aber dass du das Gefühl hast, dir reicht diese eine Stunde pro Woche(???- hab ich das richtig kapiert?) nicht. Vielleicht kann er dir einen zusätzlichen Krisentermin anbieten. Mehr kann ich aus der Ferne leider nicht raten. Es tut mir leid, dass deine Mutter schwer krank ist, dass die Schule Angst macht. Aber das sind wohl nicht die Gründe für dein Ritzen? Oder? Was lässt dich ritzen? Ich wünsche dir, dass du deine Stunde heute gut nutzen kannst - und dass der Druck, der auf die lastet, weniger wird. Gruß RRN

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wer den Film am Montag,dem 5.1.09 in ARD g über die Entwicklung der Beziehung zwischen Hund und Menschgesehen hat, weiß, wie diese Beziehung zu stande kam, nämlich dadurch dass sich der Wolf, als die sehr frühen Menschen (vor ca.a40.000) erstmals so viel Überfluss hatten, dass sie Müll produzierten, diesen Müllproduzierern angeschlossen hat - und dieser Müll waren Rest der menschlichen Nahrung. Extra Hundefutter zu produzieren ist in der Hund/Menschgeschichte sicher die allerneueste Erfindung und dient wohl vor allem der Industrie

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