Wir haben vor 8 Monaten einen Makler beauftragt, einen Mieter o. Käufer für eine Immobilie zu finden. Der Auftrag erfolgte mündlich ohne Vertrag und weitere Bestimmungen. Es gab mehrere Ortstermine und auch eine Aufnahme in das Internetangebot des Maklers. Nach 6 Monaten Leerstand haben wir vor den Sommerferien angekündigt, einen anderen Makler zu beauftragen, wenn kein kurzfristiger Erfolg sichtbar sei. Jetzt hat jemand aufgrund einer Information eines Miteigentümers Interesse an einem Kauf bei uns direkt bekundet. Wir kannten uns vorher nicht und er hatte auch nie Kontakt zum Makler. Kann der Makler gegen uns als Verkäufer einen Provisionsanspruch geltend machen, wenn der Verkauf klappt?