Mittlerweile ist es über 1,5 Jahre her, dass sich unsere Wege getrennt haben. Familiär gehe ich gerade eine sehr sehr harte Zeit durch, die mich viel Kraft und Tränen kostet. Ich kann nicht sagen warum, aber ich sehe mich gerade in Zeiten wie dieser extrem nach ihr. Man sagt ja, man fühlt sich häufig „Zuhause“ bei seinem Partner. Es fühlt sich so an, als würden oder könnten meine Probleme beiseite gelegt werden, wenn ich bei ihr wäre, zumindest im Gedanken. Dies nach 1,5 Jahren und zusätzlich zur aktuellen Situation festzustellen ist sehr schmerzhaft. Ich habe zu meinem Glück sehr gute und enge Freunde bei denen ich mich ausreden kann, dennoch ist es nicht mit diesem „alles wird gut“ Gefühl zu vergleichen, was ich in der Vorstellung in ihrem Arm bekomme. Das Gefühl einer „Trennung“ kann ich zusätzlich jetzt nicht gebrauchen. Eigentlich dachte ich die Trennung mittlerweile akzeptiert zu haben, aber dem scheint ja nicht zu sein.