Also was ich so gehört habe, von verschiedenen (allerdings privaten) Hochschulen, die Gamedesigner als Bachelor-Studiengang anbieten ist folgendes:
Die erste 3 Semester beschäftigst du dich mit allen 3 Dingen, Programmieren, Grafik, Storyboard. Dort erlernst du die wesentlichen Grundlagen für eben diese 3 Bereiche, die man als Gamedesigner abdecken muss / kann. Nach dem dritten Semester, also nach der Hälfte deiner Studienzeit (meist 6 Semester), wirst du dich spezialisieren müssen auf einen der 3 Bereiche, also Narratorik, grafische Gestaltung und Programmierung.
Es ist gibt fast niemanden, der alles kann, so kenne ich zum Beispiel keinen Programmierer der gut zeichnen kann, oder andersherum.
Das heißt, wenn du gut in grafischer Gestaltung bist, spezialisierst du dich eben auf die Krafik, und bist dann eben später, wenn du Glück hast und als Gamedesigner einen Job findest, in der Grafikabteilung angestellt.
Allerdings solltest du auch ein gewisses Interesse für die anderen Bereiche mitbringen, denn gerade am Anfang des Studiums wirst du dich eben nicht spezialisieren können so wie du es willst.
Außerdem gibt es (zumindest bei schon erwähnten privaten Hochsculen), so etwas wie einen Eignungstest. Das heißt, um hier jetzt mal das Beispiel der MDH Berlin zu nennen, musst du 20-30 Arbeiten einreichen, die du in deienr Freizeit erstellt hast, um zu beweisen, dass dein Interesse daran über das normale "Gamer-Niveua"hinausgeht.
Diese Arbeiten können von dir gestaltete 3D-Figuren sein, aber auch einfach nur Zeichnungen, selbst erdachte Storylines für ein Game, etc. Diese 20-30 Arbeiten müssen mindestens 2 der 3 Felder Abdecken, es reicht also schon für die Aufnahme zum Studium nicht, nur in einem Bereich gut udn in den andern komplett grottig zu sein. Es sei denn natürlich, deine Zeichnungen sind so der Hammer, dass sie eine Ausnahme machen und keine Arbeiten aus dem Bereich Narratorik / Programming sehen wollen.